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Vom 2. März bis 2. Mai zeigt der städtische Umweltladen in der Luisenstraße 19, während seiner Öffnungszeiten, montags bis freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr, die Ausstellung „Strom sparen – Energiefressern auf der Spur“.
Der Umweltladen bietet zusätzlich individuelle und kostenlose Beratungen an: Energiefachmann Jürgen Sabeder von der Klimaschutzagentur Wiesbaden e.V. berät anhand der Stromrechnung, ob und welche Einsparmöglichkeiten bestehen. Wer wissen möchte, welche Lampen das eigene Heim energieeffizient ausleuchten und worauf beim Kauf zu achten ist, erhält Tipps von ESWE-Energiefachberater Peter Hofmann. Die Gespräche finden im Umweltladen statt. Terminvereinbarung sind unter 0611 / 313600 oder persönlich möglich.
Interessierte erfahren, wie sich der Energieverbrauch im Haushalt senken lässt und wie Strommessgeräte beim Aufspüren von Energiefressern helfen. Die Ausstattung für den Energie-Check verleiht der Umweltladen nach Terminabsprache gegen eine Kaution von 25 Euro.
Das zentrale Thema der Ausstellung ist die Stromverschwendung durch so genannte Leerlaufverluste. Viele Geräte verbrauchen auch dann Strom, wenn sie ihre eigentliche Funktion nicht erfüllen. Das können Musikanlagen im Stand-by-Modus, Computer im Schein-Aus-Zustand oder Satellitenempfänger sein, die gar keinen Ausschalter besitzen. Das Umweltbundesamt beziffert die unnötigen Kosten durch Leerlaufverluste deutschlandweit auf vier Milliarden Euro jährlich. Eine durchschnittliche Familie zahlt für den Leerlauf ihrer Geräte pro Jahr über 100 Euro.
Strom lässt sich ohne große Investitionen und Komfortverlust einsparen. Oft reichen schon günstige Vorschaltgeräte, die in der Ausstellung zu sehen sind, oder kleine Verhaltensänderungen, um einen sichtbaren Erfolg zu erzielen. Manchmal kann es auch besser sein, alte Geräte durch energiesparende Modelle zu ersetzen. Hier informiert die Ausstellung, worauf beim Neukauf zu achten ist. Wer die Ratschläge befolgt, schont nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch unser Klima. Denn jede eingesparte Kilowattstunde verringert CO2-Emissionen.