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Jetzt kommt er doch noch. Nach dem wird in den vergangenen Tagen Frühling hatten, wagt sich die kalte Luft aus Skandinavien über die Britischen Inseln und Irland bis nach ganz Deutschland und auch nach Wiesbaden. Lediglich der Nordosten bekam bereits in der vergangenen Woche Winterwetter. Jetzt kommt auch Frost und Schnee in die hessische Landeshauptstadt.
Bisher hatte man allerdings wenig Winter gespürt: der Dezember war der wärmste Dezember seit 1761, der Januar ist flächendeckend ebenfalls 1,7 Grad zu warm und das trotz der winterlichen Wetterlage zum Jahresanfang im Nordosten.
Im Verlaufe des Freitags wird es immer kälter, so dass der Regen immer mehr in Schnee übergeht. Bei dem erwarteten Nachtwert von 0 Grad wird dieser dann auch liegenbleiben.
Am Samstag steht Wiesbaden ein freundlicher und trockener Wintertag bevor. Zeitweise treiben ein paar Wolken den Himmel. Die Temperaturen klettern am Tage auf 4 Grad und fallen in der Nacht auf -1 Grad.
Der Sonntagvormittag ist meist bedeckt, doch am Nachmittag kommt stellenweise die Sonne heraus. Die Höchstwerte betragen 0 Grad, die Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht -4 Grad. In der Nacht zum Montag kann es zu Schneefällen kommen.
Am Montag befinden sich zahlreiche Wolken am Himmel, die Sonne scheint nur ab und an. Das Thermometer zeigt Winterliche Werte am Tage von -1 Grad an. Nachts gehen die Werte dann auf -6 Grad zurück.
Die Luft ist am Dienstag frostig. Es schieben sich Wolken vor die Wiesbadener Sonnen. Dabei werden während des Tages -1 Grad erreicht, nachts kühlt es dann bis auf -4 Grad ab.
Am Mittwoch geht es mit dem Winterwetter bei +3 Grad am Tag und -4 Grad nachts weiter. Es bleibt trocken und Sonnen und Wolken wechseln sich ab.
Wie es dann für den Rest der Woche mit dem Wetter weitergeht, ist noch ziemlich unklar. „Am Donnerstagabend haben einige Wettermodelle für den kommenden Mittwoch Spitzenwerte bis plus 11 Grad berechnet, am Freitagmorgen berechnen die gleichen Wettermodelle nun schon wieder Dauerfrost. Man sieht schön, wie unsicher die Wetterlage ist und schwer sich die Wettermodelle mit ihren Berechnungen tun“, erklärt Wetterexperte Dominik Jung (www.wetter.net).
Erstmal heißt es nun für alle Autofahrer „vorsichtig fahren“, denn die Straßen können in den nächsten Tagen sehr glatt sein!
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