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Die erste Halbzeit gegen den SV Seulberg verlief komplett ausgeglichen und keines der Teams konnte sich mit mehr als zwei Treffern absetzen. Auf dem Feld schenkten sich die Kontrahentinnen nichts und so gab es beidseitig sicherlich Situationen, die jeder unterschiedlich bewerten würde, was aber weder einseitig noch spielentscheiden verlief. Ramona Münzner hatte im Tor einen Sahnetag erwischt und konnte unzählige freie Chancen ihrer Gegenspielerinnen entschärfen. So wurde es ein Fight, der absolut auf Augenhöhe stattfand.
Mandy Gardner konnte im Rückraum immer wieder Ihre Mitspieler gekonnt in Szene setzen, während die Abwehr um die erneut stark agierende Luisa Walter nicht all zu viel zuließ.
Schade, dass der TVE nicht mehr Kapital aus seinen Chancen schlagen konnte, so dass gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit eine vielleicht schon vorentscheidende Situation zu sehen war. Der TVE konnte einen Angriff abwehren und hätte die Chance zum Gegenstoß gehabt. Fehlpass, Gegenstoß der Heimmannschaft, zwei Minuten und Treffer. Somit zwei Tore Rückstand, der während und kurz nach der Unterzahl durch Seulberg auf vier Treffer (13:9) ausgebaut werden konnte.
Das sind die Momente in denen der TVE noch nicht reif genug ist, sondern sich selbst in Schwierigkeiten bringt. Abgesehen davon, war die kämpferische Leistung und der Einsatz aller vorbildlich. Ledliglich die letzte Genauigkeit fehlt sowohl im Spiel, als auch im Torabschluss.
Am kommenden Wochenende steht das Spiel gegen den Tabellenzweiten FTG Frankfurt auf dem Programm, bevor am 18. Dezember das absolute Kellerduell und Derby gegen die HSG BIK Wiesbaden ansteht. Minimum zwei Punkte aus den beiden Partien müssen das Ziel sein, um auch die Winterpause auf einem gesicherten Tabellenplatz zu verbringen.
Die Trainingsinhalte der kommenden Wochen sind somit klar definiert und sollten von allen Beteiligten umgesetzt werden. Dann sind die Punkte definitiv erreichbar.
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SV Seulberg - TV Erbenheim 24:17 (9:8)
Symbolfoto