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Eine Waffenverbotszone gibt es seit zwei Monaten in der Wiesbadener Innenstadt. Dass diese auch eingehalten wird, überprüfen regelmäßig Polizisten. So wie auch in der Nacht von Freitag auf Samstag.
Von 20:00 bis 4:30 Uhr bestreifen Kräfte der Stadtpolizei, der Polizeidirektion Wiesbaden sowie der Hessischen Bereitschaftspolizei unter dem Programm "Gemeinsam sicheres Wiesbaden" den Stadtkern.
Die Polizisten waren uniformiert als auch in zivil unterwegs. Es wurden durch die Einsatzkräfte 48 Personen kontrolliert, dabei konnten keine Waffen, gesetzlich verbotenen Gegenstände oder andere gefährliche Gegenstände, deren Mitführen in der Waffenverbotszone untersagt ist, festgestellt werden.
Lediglich in einem Falle musste eine Strafanzeige wegen einem Verstoß gegen die Passpflicht gefertigt werden.
Somit lag auch kein Verstoß gegen die seit dem 1.Januar 2019 geltende Verbotszone vor.
Ein überaus erfreuliches Ergebnis, wie der Einsatzleiter zu berichten wusste. „Kein Messer bedeutet auch keine Gefahr, dass ein solches bei einer Auseinandersetzung eingesetzt wird und möglicherweise schwere Verletzungen verursacht werden“, Heinz Schüdde von der Polizei Wiesbaden.
Der Einsatzleiter berichtete weiter von sehr motivierten Einsatzkräften aller beteiligten Organisationen, die hochgradig professionell zusammenarbeiteten.
Stadt und Polizei werden auch zukünftig bei entsprechenden Kontrollmaßnahmen eng kooperieren und regelmäßig in der Wiesbadener Innenstadt präsent, sowie für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar sein.
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Symbolfoto