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Die besinnlichste Zeit des Jahres bringt nicht nur Freude, sondern auch Risiken mit sich: In der Adventszeit steigen die Zahl der Brände und auch die Einbrecher sind aufgrund der Dunkelheit aktiver. Doch es gibt einige Möglichkeiten sich und seine Familie zu schützen.
Auch wenn das flackernde Licht von Kerzen in der Winterzeit eine besonders gemütliche Atmosphäre schafft, besteht stets ein Brandrisiko, wenn offene Flammen im Haushalt brennen. Besonders in der Advents- und Weihnachtszeit kommt es immer wieder zu gefährlichen Bränden. Der sichere Umgang mit Kerzen und Lichterketten ist daher entscheidend. Genauso wichtig ist es jedoch, den eigenen Haushalt durch Rauchwarnmelder abzusichern, um Menschenleben und wertvolle Güter zu schützen.
Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) steigt die Zahl der Wohnungsbrände jährlich zu Beginn des Adventswochenendes stark an. "In der Zeit rund um Weihnachten und Silvester sind Brände im Schnitt um 35 bis 50 Prozent häufiger als im restlichen Jahr", so der GDV. Besonders gefährlich sind Adventskränze oder Weihnachtsbäume, die leicht Feuer fangen – häufig aufgrund von Unachtsamkeit.
Im Falle eines Feuers kommt es auf die Versicherungen an: Die Hausratversicherung übernimmt Schäden an Möbeln oder Geschenken, die durch Feuer zerstört wurden, während die Wohngebäudeversicherung Schäden am Haus abdeckt, wenn es durch das Feuer beschädigt oder zerstört wird.
Um solch dramatische Szenarien zu vermeiden, ist es besser, präventive Maßnahmen zu ergreifen und mit einigen einfachen Vorkehrungen die Gefahren während der Feiertage deutlich zu reduzieren:
Zusätzlich zu diesen praktischen Verhaltensweisen ist es unerlässlich, das Zuhause durch Rauchwarnmelder abzusichern. Diese Geräte können rechtzeitig Alarm schlagen und den Bewohnern ausreichend Zeit geben, sich in Sicherheit zu bringen, bevor sich das Feuer weiter ausbreitet.
Dies ist besonders wichtig, falls ein Brand während des Schlafens ausbricht. In Neubauten sind Rauchwarnmelder mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben, aber auch in älteren Gebäuden sollte man nicht auf diesen wichtigen Schutz verzichten.
Rauchwarnmelder, Bewegungsmelder und Videoüberwachungssysteme können umfassenden Schutz für Zuhause bieten, indem sie sowohl Brandgefahren als auch Einbruchsrisiken minimieren, insbesondere in der dunklen Jahreszeit. Einige Systeme können sogar direkt mit der professionellen Notruf- und Serviceleitstelle verbunden werden, sodass im Notfall schnell reagiert werden kann, rund um die Uhr.
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Symbolfoto: midjourney