ANZEIGE
Am kommenden Sonntag (17:00 Uhr, Sporthalle Dutenhofen) steht für das Ländches-Team die Reise zur Bundesliga-Reserve der HSG Wetzlar auf dem Programm. Eine schwere Auswärtehürde für den TV Breckenheim, der auf fünf Spieler verzichten muss.
Vor allem auf der rechten Seite klafft eine Lücke. Nach Eike Meireis fällt auch de zweite Rechtsaußen Simon Seitz aus. Im letzten Heimspiel gegen den TSV Griedel verdrehte sich der Linkshänder das Knie und konnte nur auf Krücken die Halle verlassen. Nach einer Untersuchung bei Dr. Marco Kettrukat nun die Diagnose: Kreuzbandriss und somit Saisonaus für den Rechtsaußen. Neben Meireis und Seitz muss Breckenheims Trainer Helmut Koch weiterhin auf den Einsatz von Guido Plattner, Marc Welkenbach und Yannick Mrowietz verzichten.
Die HSG Wetzlar 2 spielt bislang eine überragende Runde und zieht mit 28:0 Punkten an der Tabellenspitze einsam seine Kreise. Der Verfolger aus Dotzheim hat vier Zähler und der Tabellendritte TV Idstein bereits neun Punkte Rückstand. „Wetzlar steht zurecht auf Platz eins und unterstreicht in dieser Saison einmal mehr, was sie schon in der vergangenen Spielzeit gezeigt haben“, sagt Marius Steinmetz. „Dieses Team hat absolutes Oberliganiveau. Für uns geht es darum, dass wir einfach Handball spielen, eine gute Leistung abliefern und vor allem den Kampf annehmen und zeigen, dass wir mit Begeisterung und Herzblut den TV Breckenheim vertreten. Eins ist schon jetzt klar: Wir können nur über den Kampf kommen und Wetzlar nur so Paroli bieten.“
Routinier Aron Völker freut sich auf den Vergleich mit den Team des ehemaligen Bundesligaspieler Andy Klimpke. "Wir können uns am Sonntag mit einem richtig guten Team messen", sagt der Linksaußen des TVB. "Der Tabellenführer wird uns sicherlich vor einige Aufgaben stellen. So müssen wir taktische Lösungen finden, diszipliniert spielen und enorm viel Geduld im Angriffsspiel haben", zollt Völker dem Tabellenführer großen Respekt. „Zudem benötigen wir eine gute Trefferquote. Wenn das alles passt, sind wir vielleicht auch in der Lage, etwas Zählbares mitzunehmen. Wir werden die Punkte bestimmt nicht vor Spielbeginn an der Kasse abgeben.“
Archivbild: Wiesbadenaktuell.de