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Eine neue App ergänzt das bestehende Rettungssystem in Wiesbaden. Auf Antrag der CDU-Fraktion wurde in der jüngsten Sitzung des Sozialausschusses einstimmig angenommen, dass sich der Wiesbadener Rettungsdienst am Netzwerk „Mobile Retter“ beteiligt.
Mobile Retter sind medizinisch qualifizierte Freiwillige, die sich in der Nähe des Unfallortes befinden und schneller eingreifen können. Sie werden gemeinsam mit dem Notarzt beziehungsweise Rettungsdienst alarmiert. „So können sie dann bereits vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes erste Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten“, erklärt Dr. Reinhard Völker, gesundheitspolitischer Sprecher der CDURathausfraktion.
Geht ein Notruf in der Leitstelle ein, bei dem ein Herz-Kreislauf-Stillstand oder ein Bewusstloser gemeldet wird, kann über eine GPS-Anfrage ermittelt werden, ob sich ein Ersthelfer in der Nähe des Notfallortes befindet. Er kann dann über eine entsprechende App alarmiert und zum Einsatzort navigiert werden. Dr. Völker: „Die mögliche frühere Reanimation durch den Ersthelfer vergrößert die Überlebenschancen erheblich.“
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Symbolfoto