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Wie die Zeit vergeht. Gerade war erst Weihnachten und der Jahreswechsel. An diesem Wochenende feiern wird bereits Ostern und es wird auch noch die Zeit umgestellt. In der Nacht zum Sonntag (31. März) springen die Uhrzeiger um 2:00 auf 3:00 Uhr und die Sommerzeit startet.
Der Osterhase hat dieses Jahr so eine Stunde weniger Zeit seine Eier zu verstecken und die Kinder sowie Erwachsenen eine Stunde weniger die bunten Eier zu finden.
Mit der Sommerzeit ist es jetzt morgens länger dunkel und abends etwas länger hell. Aber das ist nur in den nächsten Wochen so, denn die Tage werden jetzt wieder deutlich länger - pro Tag rund 3 Minuten - bis zum 21. Juni dem offiziellen Sommerbeginn. Dieser ist auch gleichzeitig der längste hellste Tages des Jahres. Ab da werden die Tage bis zum Winteranfang am 21. Dezember wieder kürzer. Aber bis dahin ist glücklicherweise noch etwas Zeit.
Die Sommerzeit wurde 1980 in Deutschland eingeführt, um Energie zu sparen und das Tageslicht besser zu nutzen. Auslöser war die Ölkrise 1973. Seitdem wird zweimal im Jahr an der Uhr gedreht.
Erst seit 1996 drehen auch alle anderen EU-Mitgliedstaaten an der Uhr. Zum selben Zeitpunkt am letzten Sonntag im März, wird der Zeiger eine Stunde nach vorn gestellt. Das Ziel der Energieersparnis gilt zwar als nicht erreicht, aber dennoch halten die Länder daran fest. Viele Menschen schätzen die längere Sonnenzeit am Abend für ihre Freizeit.
Die “geklaute“ Stunde bekommen wir am Sonntag, 27. Oktober, wieder zurück. Und wer sich nicht merken kann, ob vor oder zurück, für den gibt es eine ganz einfache Eselsbrücke: Zum Sommer werden die Gartenmöbel vor die Tür gestellt und im Winter kommen sie zurück in den Keller. Also im Sommer die Uhr vor und im Winter zurück stellen.