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Eine grauenvolle Mordserie und ein geheimnisvoller Spiegel: Die Krimiautorin Andrea Maria Schenkel legt ihrem neuen Roman abermals einen historisch verbürgten Stoff zugrunde und erzählt von einem Mörder, der mit seinen Taten als Vorläufer von "Jack the Ripper“ gilt. Am Dienstag, 21. November, stellt sie "Der Erdspiegel“ um 19:30 Uhr in einer Autorinnenlesung im Wiesbadener Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, vor und kommt mit dem Moderator Thomas Koch ins Gespräch.
Die Karten für die Lesung kosten 12 Euro, ermäßigt 9 Euro. Die Tickets können in der Tourist-Information Wiesbaden, Marktplatz 1, oder online über die Homepage des Literaturhauses erworben werden. Weitere Informationen sind unter www.wiesbaden.de/literaturhaus zu finden. Veranstalter ist das Literaturhaus Villa Clementine/Kulturamt.
Es ist das große Versprechen von der Zukunft, das der Bichel seinen Opfern macht. Ihre besten Kleider sollen sie anziehen und ihm dann in eine Höhle folgen. Dort bewahre er den sogenannten Erdspiegel auf, sagt er, der prophetische Kräfte besitzen soll. Wenig später sind die Mädchen tot. Für ihren historischen Krimi stützt Andrea Maria Schenkel sich auf einen Gerichtsbericht von Paul Johann Anselm von Feuerbach und widmet sich einem Frauenmörder, der sein grausames Werk um 1800 in der Oberpfalz tat.
Andrea Maria Schenkel wurde 1962 in Regensburg geboren. 2006 gelang ihr mit ihrem Debütroman "Tannöd“ der Durchbruch. Für ihr Werk wurde sie mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet und erhielt unter anderem den Friedrich Glauser-Preis und den Schwedischen Krimipreis. „Der Erdspiegel“ ist ihr siebter Roman.
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Symbolfoto