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Beim Thema Energiewende spielt in Wiesbaden und Hessen die ESWE Versorgungs AG eine große Rolle. Ein wichtiges Instrument bei der Verwirklichung der regionalen Klimaschutzziele: Der ESWE-eigene Innovations- und Klimaschutzfonds. Und der feiert jetzt 15. Geburtstag.
Seit 2002 fördert der Fonds Projekte, die natürliche Ressourcen schonen. Unterstützt werden Energieeinsparungen und erneuerbare Energien ebenso wie vielversprechende Technologien. Die erhalten im Rahmen des Innovations- und Klimaschutzfonds eine Anschubfinanzierung.
Ein neunköpfiger Sachverständigenbeirat berät über die eingehenden Förderanträge. Die Beiratsmitglieder werden von ESWE Versorgung und den beiden Aktionären, der Landeshauptstadt Wiesbaden und der Thüga AG, benannt.
„Für die ersten fünf Jahre hatten wir ein Startkapital von 5 Millionen Euro eingebracht“, berichtet Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Seitdem werden kontinuierlich Mittel aus unserem Jahresergebnis zugeführt.“
So wurden in den letzten 15 Jahren Förderzusagen über mehr als 15,5 Millionen Euro gemacht. „Mit diesen Fondsmitteln haben wir in Wiesbaden und Umgebung rund 770 Gebäude energetisch saniert – vom Einfamilienhaus bis zur großen Schule“, erklärt Dr. Ulrich Schmidt, Leiter des Sachverständigenbeirats. „Allein damit haben wir den Ausstoß des Klimagases Kohlendioxid um 19.000 Tonnen pro Jahr reduziert.“
Daneben wurden weitere 120 Projekte gefördert, unter anderem Wärmepumpen, Mikro-KWK-Anlagen, Brennstoffzellen, Holzpelletkessel, Passivhäuser, Stromladesäulen für Elektroautos, das Solarkataster der Stadt Wiesbaden, Lüftungsanlagen für Schulen und die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf besonders energiesparende LED-Leuchten.
„Förderanträge können von allen Privatpersonen, Institutionen und Unternehmen gestellt werden, sofern sie Kunde von ESWE sind und das Projekt in Wiesbaden oder der Umgebung realisiert wird“, sagt ESWE-Vorstandsmitglied Jörg Höhler. „Das Besondere daran ist, dass die Projekt-Zuschüsse nicht zurückgezahlt werden müssen.“
Bezuschusst wird ein Vorhaben mit 10 bis 50 Prozent der Investitionssumme – je nach öffentlichem oder wissenschaftlichem Interesse. Die gleichzeitige Nutzung zusätzlicher Fördermitteln, etwa von der KfW, ist möglich. Die Gesamtförderung darf allerdings 50 Prozent der Projektkosten nicht überschreiten.
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Weitere Informationen unter www.eswe-versorgung.de/dienstleistung-und-beratung/foerdermittel/innovationsfonds.html
Foto: ESWE Versorgung