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Ein 32-jähriger Wiesbadener wurde in den Mittagsstunden des Mittwoch zum Opfer falscher Polizeibeamte. Diese gaben sich als Beamte von Europol ausgaben. Bei dieser Masche, welche augenblicklich verstärkt auftritt, rufen die Täter wahllos Opfer an und erklären, dass Europol bei Ermittlungen festgestellt habe, dass die Vermögenswerte des Angerufenen in Gefahr sind. Um diese zu sichern, müssten diese auf ein anderes Konto überwiesen werden.
Teilweise werden in solchen Fällen die Opfer sogar dazu aufgefordert eine neue Banking-App auf das Mobiltelefon zu laden, um mit dieser dann die Überweisungen zu tätigen.
In dem Wiesbadener-Fall wurde der 32-Jährige von mehreren Nummern kontaktiert und erheblicher Druck aufgebaut. Im Glauben, tatsächlich das eigene Geld zu schützen, wurden zwei Überweisungen an verschiedene IBAN-Nummern durchgeführt. So verschwanden fast 14.000 Euro.
Grundsätzlich gilt: Die Polizei wird niemals telefonisch Überweisungen von ihnen einfordern oder Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder eine andere "Behörde" wird dies tun. Beenden Sie solche Gespräche immer sofort und wählen Sie den Notruf 110.
Unter www.polizei-beratung.de erhalten Sie viele weitere nützliche Hinweise zu den Maschen der Betrüger.
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Symbolfoto