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Auf die Spielplätzen und Treffpunkte im Stadtteil richte der Ortsbeirat sein besonderes Augenmerk. Für Verbesserungen dort verwende er einen Großteil seiner Finanzmittel. So hätten alle drei Grundschulen des Stadtteils in den letzten Jahren nennenswerte Beträge für die öffentlich zugänglichen Schulhöfe erhalten: die Gansberg-Schule (City Ost) zur Mitfinanzierung eines Kleinsportfeldes, Hebbelschule und Adalbert-Stifter-Schule für neue Spielgeräte.
Die Initiative, auch den Spielplatz an der Brunhildenstraße einer „Generalüberholung“ zu unterziehen, sei vom Ortsbeirat ausgegangen, berichtet Vorsitzender Andreas Knüttel. Neue Gerätschaften seien zuletzt 2005, je zur Hälfte finanziert von Stadt und Ortsbeirat, angeschafft worden. Seither sei der Spielbereich für die Kleinkinder in die Jahre gekommen. „Bei den anstehenden Neugestaltung als Hauptsponsor aufzutreten und den Löwenanteil der Kosten zu übernehmen, ist dem Ortsbeirat leicht gefallen,“ erläutert Andreas Knüttel. Schließlich sei mit der völligen Neugestaltung des Langenbeckplatzes und weiteren Verbesserungen am „Grilli-Spielplatz“ eine halbe Million Euro für die Spielplätze des Stadtbezirks verwendet worden. „Bereits gut bedient, hat der Ortsbeirat das I-Tüpfelchen gesetzt und die letzte verbleibende Spielfläche auf Vordermann gebracht,“ so der Ortsvorsteher.
Für die sorgfältige Plaung und Projektbetreuung gelte ein besonderer Dank dem Grünflächenamt, ebenso den Leitungen der Kitas im Weidenborn, die bei der Auswahl des neuen Geräts eng eingebunden waren. So gebe es nun eine Vogelnestschaukel, eine niedrige Balancierlinie sowie eine Sandbaustelle mit Rutsche und Häuschen. Damit sollen die Koordination, den Gleichgewichtssinn und die motorischen Fähigkeiten der Kleinkinder gefördert werden.