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Wie geplant, wird ESWE Versorgung die Querung der Rheinstraße im Rahmen des Fernwärmeausbaus bis zum Faschingswochenende abgeschlossen haben. Damit gibt es im sensiblen Bereich des Vorplatzes zwischen neuem Rhein-Main Congress Centrum und Museum eine Bautätigkeit weniger.
Die weiteren Planungen der Fernwärme-Trasse sehen vor, dass die verbleibende Strecke zwischen Burgstraße und Rheinstraße in mehreren Bauabschnitten bis Oktober 2017 fertiggestellt wird. Im März soll parallel in zwei Baufeldern im Bereich Warmer Damm und am südlichen Beginn der Wilhelmstraße gearbeitet werden.
Um die Belastungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, steht ESWE Versorgung in enger Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde und dem Tiefbauamt. Ortskundigen wird dennoch empfohlen, den Bereich zu umfahren.
Die Arbeiten sind nötig, damit neue Großverbraucher wie das Rhein-Main Congress Center, der Komplex an der Wilhelmstraße 44 und das neue Kureck mit umweltfreundlicher Fernwärme versorgt werden können. Keines dieser Gebäude wird dadurch in Zukunft mit eigenen Heizanlagen Schadstoffe ausstoßen.
Das ist gut für die Luftqualität und das Klima in der Wiesbadener Innenstadt. Denn wegen der besonderen Kessellage ist jede Abgas-Einsparung wichtig. Allein das für die Fernwärme zentral verantwortliche Biomasseheizkraftwerk ersetzt das Energieäquivalent von über 16 Millionen Litern Heizöl, die nicht verfeuert werden. Die regenerative Energienutzung durch Biomasse reduziert den lokalen CO2-Ausstoß um rund 95 Millionen Kilo Kohlendioxid pro Jahr.
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Bauplanung und aktuelle Informationen zum Projekt „Fernwärme für die Innenstadt“ sind einzusehen unter www.fernwaerme.eswe-versorgung.de.
Symbolfoto