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Die Erweiterung des Wiesbadener Fernwärmenetzes in Richtung Innenstadt liegt genau im Plan. Nachdem die wesentlichen Arbeiten in der Friedrich-Ebert-Allee zum Anschluss des RheinMain Congress Center abgeschlossen sind, ist auch die Querung des Warmen Damms wie geplant erfolgt. So wird es bereits in der Woche vor dem Wilhelmstraßenfest keinerlei Bautätigkeiten von ESWE Versorgung auf der „Rue“ geben.
Nach dem Straßenfest werden die Arbeiten auf der Wilhelmstraße fortgesetzt, um die Rohre bis zum Kureck zu verlegen. Dieser Bauabschnitt soll bis zum November 2016 fertig gestellt werden. Für das Jahr 2017 ist dann die Schließung des Rohrnetzes von der Burgstraße bis zum Rhein-Main Congress Center vorgesehen.
Die Bauplanung wurde bereits im Februar in einem Bürgerforum vorgestellt und ist mit aktuellen Informationen zum Projekt "Fernwärme für die Innenstadt" jederzeit unter fernwaerme.eswe-versorgung.de einzusehen.
Die Maßnahmen sind notwendig, um neue entstehende Großverbraucher wie das Rhein-Main Congress Center und das neue Kureck an die umweltfreundliche Wärmeversorgung anzuschließen. Keines dieser Gebäude wird in Zukunft durch eigene Heizanlagen Schadstoffe ausstoßen.
Das ist gut für die Luftqualität und das Klima in der Wiesbadener Innenstadt. Denn wegen der besonderen Kessellage ist jede Abgas-Einsparung wichtig. Allein das für die Fernwärme zentral verantwortliche Biomasseheizkraftwerk ersetzt das Energieäquivalent von über 16 Millionen Litern Heizöl, die nicht verfeuert werden. Die regenerative Energienutzung durch Biomasse reduziert den lokalen CO2-Ausstoß um rund 75 Millionen Kilogramm Kohlendioxid pro Jahr.