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„Mit großer Besorgnis beobachten wir eine Zunahme von Sachbeschädigungen und möglicher Brandstiftung an Gebäuden in Wiesbaden. Die Taten sind nicht nur illegal, sondern schaden auch unserer Stadt und dem Gemeinwohl“, so Silas Gottwald, Fraktionsvorsitzender der Rathaus-SPD.
Am Sonntag setzten unbekannte Täter den im Bau befindlichen Wohnturm am Kureck unter Wasser, was einen Millionenschaden verursachte. Das 1. Polizeirevier ermittelt. Vor wenigen Wochen brach ein Feuer in der neuen Elisabeth-Selbert-Schule in Dotzheim aus, in die die Stadt bereits 76 Millionen investiert hat. Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden, und die Kriminalpolizei ermittelt. Wiederholt kam es zu Bränden an der ehemaligen Carl-von-Ossietzky-Schule in Klarenthal, bei denen wiederholte Brandstiftung wahrscheinlich ist.
„Wir verurteilen jede Form von Vandalismus und Brandstiftung aufs Schärfste. Sachbeschädigung ist kein Ausdruck von Unzufriedenheit oder Protest, sondern ein strafbares Vergehen, das die Sicherheit und das Wohlbefinden aller gefährdet. Deshalb appellieren wir an alle Bürgerinnen und Bürger, ihre Augen offen zu halten und bei Verdacht auf Vandalismus sofort die zuständigen Behörden zu informieren.", ruft Gottwald die Bevölkerung auf.
Die Stadt müsse verstärkte Maßnahmen ergreifen, um öffentliche Gebäude wie Schulen besser vor Zerstörung zu schützen. Sachbeschädigungen beeinträchtigten ihre Funktionsfähigkeit und verursachen erhebliche Instandsetzungskosten, die letztlich von der Allgemeinheit getragen werden müssen, betonte Silas Gottwald.
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Foto: SPD Wiesbaden