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Wegen der großen Nachfrage, wird am 14. April, um 20:00 Uhr, der Dokumentarfilm „Sylvi‘s Bumerang“ noch einmal in der Caligari FilmBühne, Marktplatz 9, Wiesbaden gespielt. Der Regisseur Thomas Lawetzky und Sylvi Bernhardt, die Protagonistin des Films, werden anwesend sein.
Der „Bumerang“ in der Wellritzstraße war so etwas wie die erste und auch die letzte Szenekneipe ihrer Art in Wiesbaden. Von 1960 bis 2010 tummelte sich hier die lokale Polit- und Künstlersubkultur, aber auch mehrere Generationen „normaler“ Kneipengänger. Dass der „Bumerang“ über 50 Jahre Bestand hatte, ist allein seiner Wirtin Sylvia Bernhardt zu verdanken. Sie war und ist eine Institution in Wiesbaden. Ihr großes Herz und ihr wacher Geist sind noch immer legendär.
Der Film von Thomas Lawetzky erzählt die Lebensgeschichte von Sylvia Bernhardt und ihrem „Bumerang“ in der Wellritzstraße. Dabei wird ein weiter Bogen von den Kriegsjahren in Wiesbaden bis heute geschlagen. Der Film lebt vor allem von den präzisen, anschaulichen und immer wieder witzigen Erinnerungen der Protagonistin. Aber natürlich kommen auch viele Wegbegleiter zu Wort, vorwiegend solche von der anderen Seite des Tresens. In den vielen persönlichen Erinnerungen spiegelt sich auch ein Stück deutscher Zeitgeschichte und Wiesbadener Stadtgeschichte.
Eintrittskarten zu sechs Euro, ermäßigt fünf Euro, gibt es bei der Tourist Information, Marktplatz 1, und an der Kinokasse der Caligari FilmBühne, Marktplatz 9, Wiesbaden.
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Symbolfoto