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In der Reihe Filmstadt Wiesbaden werden am Dienstag, 24. März, um 17:00 Uhr, der Regisseur Douglas Wolfsperger und der Kameramann Frank Amann ihren Dokumentarfilm „Wiedersehen mit Brundibar“ in der Caligari Filmbühne, Marktplatz 9, vorstellen.
„Nicht schon wieder, der Holocaust war in der Schule schon oft genug Thema!“, das ist in etwa die erste Reaktion in der Jugendtheatergruppe der Berliner Schaubühne, als klar wird, dass als nächstes die Kinderoper „Brundibár“ gespielt werden soll. Tatsächlich sind die Hintergründe um „Brundibár“, uraufgeführt im Ghetto Theresienstadt und missbraucht von den Nazis, keine leichte Kost. Als die Jugendlichen nach Theresienstadt reisen, geraten sie dort aber doch in den Sog der Geschichte. Das liegt nicht zuletzt an Greta Klingsberg, einer charismatischen alten Dame aus Israel, die eine der wenigen Überlebenden der Originalbesetzung von „Brundibár“ ist. Im Januar wurde der Film in die Vorauswahl zum Deutschen Filmpreis aufgenommen.
Karten zum Preis von 6 Euro, ermäßigt 5 Euro, gibt es bei der Touristinformation, Marktplatz 1, und täglich von 17:00 bis 20:30 Uhr an der Kinokasse der Caligari FilmBühne, Marktplatz 9.
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Symbolfoto