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Zeugen beobachtet gegen 15:30 Uhr am Sonntag einen Peugeot, der auf der Straße “Unter den Eichen“ in Richtung des Eingang zum Freizeitgelände “Lufti“ fuhr. Im Bereich des dortigen Parkplatzes stieß der Wagen gegen einen geparkten Toyota - durch den Zusammenprall wurde dieser gegen einen Baum geschoben. Dabei entstand sowohl im Heck- als auch im Frontbereich des Toyotas ein Sachschaden in Höhe von rund 2.500 Euro.
Nachdem der Verursacher sein Fahrzeug abgestellt hatte, kam er zwar zur Unfallstelle zurück, bestritt jedoch gegenüber den anwesenden Personen, den Schaden verursacht zu haben und flüchtete dann in einem unbeobachteten Moment in den dortigen Wald.
Die gerufene und mittlerweile am Lufti eingetroffene Streife der Wiesbadener Polizei nahm den Unfall auf. Während die Beamten den Sachverhalt dokumentierten, wurden sie um kurz nach 16:00 Uhr von einer Zeugin angesprochen, die mitteilte, dass sie eine Person, auf die die Beschreibung des Unfallverursachers passte, aus einem Gebüsch mitten im Wald habe kommen sehen.
Die angegebene Örtlichkeit wurde von den Polizeibeamten sofort aufgesucht und die beschriebene Person in einiger Entfernung entdeckt. Der Mann reagierte zunächst nicht auf Ansprache und entfernte sich weiter von den Polizisten. Nach kurzer Verfolgung konnte der 45-Jährige eingeholt und festgenommen werden.
„Bei dem Wiesbadener handelte es sich tatsächlich um den Unfallverursacher, der zudem augenscheinlich unter Alkoholeinfluss stand“, so Hartmut Schüdde von der Polizei.
Der Peugeot - ein Mietfahrzeug - wurde sichergestellt. Auf dem Revier erfolgte bei dem 45-Jährigen eine Blutentnahme.
Im Rahmen der weiteren Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass der Unfallverursacher nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.
Auch an dem von ihm angemieteten Fahrzeug entstand ein Schaden von circa 2.500 Euro.
„Ein besonderer Dank gilt der aufmerksamen Zeugin, die die Polizeibeamten vor Ort auf den Mann aufmerksam gemacht hatte. Auf Grund der Entfernung zwischen der Person und dem Unfallort wäre der Unfallverursacher ohne den Hinweis der Dame sehr wahrscheinlich nicht derart schnell ermittelt worden“, so Schüdde abschließend.
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Symbolfoto