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"Mein Zuhause"

Fotoausstellung am Gräselberg gibt Einblick in Leben verschiedener Kulturen

Von Wiesbadenaktuell

Unter dem Titel „Mein Zuhause“ war die Fotografin Marita Steuernagel unterwegs, um die unterschiedlichsten Menschen in ihrer Wohnung zu zeigen. Entstanden sind Einblicke in das Leben vieler verschiedenen kulturellen und sozialen Schichten. Die Fotos sind bis Sonntag, 16. Januar, in der katholischen Kirche St. Hedwig am Gräselberg zu sehen.

19.12.2021 18:11
Die evangelische Pfarrerin Birte Kimmel, die katholische Gemeindereferentin Susanne Hering, die Fotografin Marita Steuernagel und Quartiersmanagerin Angelika Wust in St. Hedwig, Wiesbaden-Biebrich

Auf ein Plakat hat Hamid aus Afghanistan „Du musst immer lachen“ geschrieben. Der junge Flüchtling lebte 2018 in Wiesbaden und hat es geschafft, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Er war einer von 24 Menschen in Wiesbaden, die von Marita Steuernagel im Auftrag der Diakonie fotografiert wurden.

„Mein Zuhause“

Unter dem Titel „Mein Zuhause“ war die Fotografin unterwegs, um die unterschiedlichsten Männer und Frauen in ihrer Wohnung zu zeigen - von Wohnungslosen, die nur eine Matratze ihr Eigen nannten, bis zu wohlsituierten Leuten, die auf einem Biedermeiersofa posieren oder im Erker ihrer Altbauwohnung Saxophon üben. Immer wieder sind es auch Menschen, die in den Wohncontainern oder Wohnwagen in der Obdachlosenunterkunft auf dem Freudenberg leben, oder jene, die in der Teestube übergangsweise ein Zimmer bewohnen.

Menschen versuchen auch in Armut individuelles Zuhause zu schaffen

Wohnen bedeutet Geborgenheit und Rückzugsmöglichkeiten, es schafft Sicherheit und Heimatgefühl - doch gerade in Wiesbaden ist es sehr oft unerschwinglich. Die Ausstellung, in der die Fotografin auch Zitate der Fotografierten eingearbeitet hat, zeigt eindringlich, wie Menschen auch in größter Armut versuchen, sich ein individuelles Zuhause zu schaffen. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 16. Januar, in der katholischen Kirche St. Hedwig in der Erich-Ollenhauer-Straße 40 zu sehen.

Ausstellung als interreligiöses Projekt konzipiert

Organisiert wurde die Ausstellung von Gräselberg-Quartiersmanagerin Angelika Wust. Wust wollte die Ausstellung eigentlich als interreligiöses Projekt konzipieren: Im vergangenen Jahr waren die Bilder in der evangelischen Lukasgemeinde zu sehen. Dann bremste Corona das Vorhaben aus.

Fotos immer nach den Gottesdiensten zu sehen

Nun ist die katholische Gemeinde dran und perspektivisch möchte man auch noch die Moscheegemeinde im Quartier für das Vorhaben gewinnen. Immer nach den Gottesdiensten, so Gemeindereferentin Susanne Hering, ist die Ausstellung zu sehen und wahrscheinlich wird die Fotografin dann auch öfter mal vor Ort sein, um über ihre Gespräche mit den Menschen zu sprechen. Sie sei ihnen sehr nahe gekommen, berichtet Steuernagel. Und sei sich dabei selbst bewusst geworden, wie wichtig es ist, durch eine Wohnung Sicherheit zu haben.

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InfoBox

Was: Ausstellung
Wann:
bis Sonntag, 16. Januar, immer nach den Gottesdiensten
Wo: Katholischen Kirche St. Hedwig am Gräselberg

Fotos: Quartiersmanagement Gräselberg

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