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Eine Frau aus Wiesbaden ist am Montag von dreisten Betrügern übers Ohr gehauen worden. Die Sonnenbergerin erhielt auf ihrem Mobiltelefon von einer unbekannten Nummer eine Nachricht ihrer angeblichen Tochter. Diese habe eine neue Telefonnummer und bat im weiteren Verlauf der Konversation um finanzielle Unterstützung von der Geschädigten.
Der Sonnenbergerin fiel leider nicht auf, dass sie nicht mit ihrer Tochter, sondern mit Betrügern kommunizierte und überwies zwei Mal Geldbeträge in Höhe von mehreren Tausend Euro auf das Konto der Täter.
Erst im Anschluss, als die vermeintliche Tochter zum dritten Mal Geld forderte, konnte die Frau den Betrug durchschauen und die Polizei verständigen.
Die Polizei appelliert bei solchen Nachrichten äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten Geldüberweisungen überreden zu lassen. Sollte Ihnen eine Rufnummer nicht bekannt vorkommen, antworten Sie nicht und blockieren sie diese. Seien Sie misstrauisch, sollte Ihnen der angebliche Verwandte von einer "neuen Rufnummer" berichten und klären Sie dies erst bei weiteren Verwandten ab.
Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. Sollten Sie durch eine derartige Betrugsmasche geschädigt worden sein, bittet die Polizei ausdrücklich darum, sich bei den zuständigen Polizeidienststellen zu melden.
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Symbolfoto