Handball

FSG Breckenheim/Erbenheim verliert zu Hause gegen Sulzbach

Ziel der FSG war es sicherlich, dem Tabellenzweiten aus Sulzbach so lange wie möglich Paroli zu bieten und das Spiel offen zu gestalten. Dies gelang der FSG auch in der ersten Halbzeit recht gut. Hier zeigte sich wieder, dass sich die Abwehr mehr und mehr verbessert und den Gegner so zur Verzweiflung bringen kann. Wenn beim Gegner bereits nach drei Minuten die ersten Spielerinnen keine Lust mehr haben, en Kampf überhaupt anzunehmen, und das ohne progressiv zu bestrafende Fouls, dann ist das sicherlich ein Indiz für gute Abwehrarbeit.

FSG blieb in der ersten Hälfte dran

Die erste Halbzeit lief komplett ausgeglichen. Zwar konnten sich die Gäste phasenweise auf drei Tore absetzen, aber die FSG kämpfte sich immer wieder heran. Ramona Münzner im Tor zeigte eine insgesamt starke Leistung und gab der Abwehr den nötigen Rückhalt. Spielerisch war es ein Spiel auf absoluter Augenhöhe, doch wie bereits in Steinbach konnte die FSG zahlreiche gute Chancen nicht nutzen (unter anderem drei 7 Meter), so dass die Gäste ihre Führung behaupten konnten. Zu Beginn der 2. Halbzeit gelang der FSG beim Stand von 14:13 erstmals die Führung.

Rückstand nicht mehr eingeholt

Die Gäste blieben allerdings ruhiger als das Heimteam und konnten diesen Rückstand wieder egalisieren und ihre eigene Führung wiederum auf drei Tore ausbauen. Das Öffnen der Abwehr innerhalb der letzten acht Minuten brachte nichts mehr ein, so dass die Gäste am Ende, sicherlich zu hoch, mit fünf Toren gewannen.

Alles in allem bleibt festzuhalten, dass man auch gegen den Tabellenzweiten auf Augenhöhe gespielt hat und ihn phasenweise an der Abwehr verzweifeln lies. Wäre die Chancenverwertung konsequenter gewesen und die Rate der zu schnell abgeschlossenen Angriffe minimiert worden, hätte man sicherlich Zählbares mitnehmen können. So bleiben unter dem Strich leider zwei verlorene Punkte, die sich die FSG im Duell gegen den erstarkten Tabellen-14. aus Nied am Sonntag, 13. März, 14:30 Uhr, in Frankfurt zurückholen will und muss.

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Foto: TV Erbenheim