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Für den Erhalt der Lebensqualität, der Grünflächen und des Naturschutzes und gegen eine Verdichtung auf öffentlichen Flächen, dafür steht die Bürgerinitiative Breckenheim, die von Sigrun Gärber und Borries Thiele ins Leben gerufen wurde.
Breckenheim soll sowohl ein lebenswertes, als auch ein liebenswertes Dorf bleiben und nicht zu einer bloßen Schlafstadt von mehreren tausend Menschen verkommen, die einander völlig fremd sind. Obwohl sich das Angebot an verfügbarem Wohnraum in den letzten drei Jahren um rund 40 neue Einheiten vergrößert hat, ist die Einwohnerzahl im gleichen Zeitraum um knapp 100 Einwohner gesunken. Die Gründe hierfür sind auch in gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen zu suchen. Es muss folglich nicht immer mehr und mehr zugebaut und zubetoniert werden, sondern der bestehende Wohnraum und die Infrastruktur müssen deutlich attraktiver gestaltet werden.
Dazu gehört, dass die vorhandene und teilweise historische Bausubstanz durch vermehrte staatliche Förderung erhalten bleibt und eine verbesserte öffentliche Verkehrsanbindung Richtung Frankfurt über die künftige Wallauer Spange realisiert wird. "Vor allem aber fordern wir die Befolgung des mehrheitlichen Willens der Bürgerinnen und Bürger Breckenheims in der Stadtverordnetenversammlung sowie im Magistrat von Wiesbaden", so Gärber und Thiele übereinstimmend. "Öffentliche Flächen gehören nicht der Landeshauptstadt, sondern ihren Bürgerinnen und Bürgern!"
Die Bürgerinitiative Breckenheim will einen Beitrag dazu leisten, diesen Willen an den entsprechenden Stellen mit Nachdruck zu artikulieren. Wer dieses Vorhaben unterstützen oder Genaueres erfahren möchte, kann sich gerne an buergerinitiative-breckenheim(at)web.de wenden.
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Foto: Privat