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Zu schnell Fahren und Raserei sind die häufigsten Gründe für schwere Verkehrsunfälle. Die Folgen können sehr tragisch sein. Um genau das zu vermeiden gibt es Tempolimits auf den Straßen.
Angepasste Geschwindigkeit führt zu einem zu weniger Unfällen und zum anderen zu meist nicht so drastischen Folgen. Das zeigen die Verkehrsstatistiken aus November 2020. 190 Menschen sind bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 10 Personen weniger als im November 2019. Die Zahl der Verletzten ist im November 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat um 21,9 % auf rund 23.900 gesunken.
Von Januar bis November 2020 erfasste die Polizei insgesamt 2,1 Millionen Straßenverkehrsunfälle und damit 15,5 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 247.300 Unfälle mit Personenschaden (-11,1 %), bei denen 2.523 Menschen getötet wurden. Das waren 294 Unfalltote oder 10,4 % weniger als in den ersten elf Monaten des Jahres 2019. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr sank um 14,0 % auf 305.900. Diese Entwicklung ist auch auf das durch die Corona-Pandemie bedingte geringere Verkehrsaufkommen zurückzuführen.
In Hessen wurden 20.862 Unfälle im November letzten Jahres registriert. Das sind -17,4 % weniger als vor 12 Monaten. 3.559 Menschen erlitten dabei schwere Verletuzungen (-15,6 %). Mit leichten Blessuren kamen 17.121 (-17,8 %) davon. 182 wurden getötet - 30 weniger als im November 2020.
Die Polizei sowie anderen Ordnungsbehörden werden in den kommenden Tagen wieder ihre Rundreise antreten und die mobilen Radargeräte am Straßenrand aufbauen. Wo im Bereich Ihres Wohnortes geblitzt wird, lesen Sie hier.
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Die aktuellen Messstellen:
Wiesbaden:
Rheingau-Taunus-Kreis:
Polizeiautobahnstation Wiesbaden:
Main-Taunus-Kreis:
Die Polizei weist darauf hin, dass neben den genannten auch unangemeldete Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden können.
Symbolfoto