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Die Konzernführung von Galeria Karstadt Kaufhof hat entschieden, beide Häuser der Warenhauskette in der Wiesbadener Innenstadt zu erhalten. Der hessischen Landeshauptstadt bleiben somit zahlreiche Arbeitsplätze und Einkaufsmöglichkeiten erhalten.
Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz ist erfreut über diese Entscheidung. „Auch wenn ich mit Bedauern die Schließung von verschiedenen Standorten im Rhein-Main-Gebiet zur Kenntnis nehme, so bin ich doch froh über den Erhalt der Arbeitsplätze und Einkaufmöglichkeiten in der Kirchgasse. Dies ist ein klares Bekenntnis des Konzerns zur Wiesbadener Innenstadt als Einkaufsstandort, vor allem wenn man liest, dass im Main-Taunus-Zentrum eines der Häuser geschlossen wird.“
Die Landeshauptstadt Wiesbaden wird in engem Kontakt mit der Standort- und Konzernleitung bleiben, um mögliche Modernisierungen oder Weiterentwicklungen des Geschäftsmodells aktiv zu begleiten. „Gerade jetzt, nachdem der Einzelhandel seine Tore wieder öffnen durfte, ist dies ein Zeichen aber auch Ansporn zugleich die Fußgängerzone zukunftssicher und innovativ weiter zu entwickeln“, so der Bürgermeister.
Galeria Karstadt Kaufhof hat angekündigt, wegen der coronabedingten Umsatzeinbußen 62 der 172 Filialen in Deutschland zu schließen. In Hessen sind Filialen in Frankfurt, Fulda und Sulzbach betroffen.
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