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Wenn der Frühling beginnt, dann ist wieder der große Moment für die Sommerzeit. In dieser bleiben die Tage länger hell, aber dafür ist es zunächst morgens noch etwas länger dunkel. Die Zeitumstellung kostet uns in der Nacht zum Sonntag eine Stunde Schlaf, denn um 2:00 werden die Zeitmesser auf 3:00 Uhr vorgestellt. Das stößt aus unterschiedlichen Gründen auf Kritik.
Ein Punkt ist, das ständige Wechseln sei schlecht für den Biorhythmus. Einige Menschen fühlen sich nach der Umstellung wie gerädert.
Das Europaparlament hat Ende März 2019 mit einer großen Mehrheit für eine Abschaffung der Zeitumstellung ab dem Jahr 2021 gestimmt. Die einzelnen EU-Staaten sollen der EU-Kommission bis April 2020 mitteilen, welche Zeit sie dauerhaft beibehalten wollen: Winter- oder die Sommerzeit.
Das hießt: Am kommenden Sonntag, 29. März, und in der Nacht zum 25. Oktober, wird auf jeden Fall noch mal an der Uhr gedreht.
Und damit man sich besser merken kann, ob eine Stunde vor oder zurück, hier ein paar einfachen Eselsbrücken:
Dass uns am kommenden Sonntag eine Stunde abhandenkommt, sollte uns dieses Mal wenig ausmachen, denn es heißt in der aktuellen Corona-Krise weiterhin #StayAtHome. Und so kann man, ohne etwas zu verpassen, einfach eine Stunde länger schlafen oder im Bett liegen.
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Symbolfoto