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Im rheinländischen Neuwied kämpft der VC Wiesbaden am Mittwoch ab 19:00 Uhr um die nächsten wichtigen Punkte in der 1. Volleyball Bundesliga Frauen. Nach vier Siegen in Folge eröffnet sich die Chance, Boden auf die Ränge fünf und sechs gut zu machen. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit dem ehemaligen VCW-Cheftrainer Dirk Groß. Die Partie wird kostenpflichtig auf sport1extra.de übertragen.
Die guten Trainingsleistungen konnten die Hessinnen in den vergangenen vier Partien stets auf das Feld transferieren. Das Trainerteam um Benedikt Frank und Christian Sossenheimer warnt indes davor, den Tabellenletzten auf die leichte Schulter zu nehmen: „Neuwied hat bisher zwar noch kein Spiel in dieser Saison gewonnen, ist aber ein unangenehmer Gegner mit einem großen Anteil US-Amerikanerinnen.“ Hinzu kämen Unwägbarkeiten aufgrund der aktuellen Corona-Lage. Die Partie war ursprünglich auf den 29. Januar terminiert und wurde kurzfristig verschoben nach positiven Befunden bei den Aufsteigerinnen.
Der VC Neuwied 77 liegt aktuell auf Platz zwölf und damit am Tabellenende, ist jedoch als Aufsteiger von der Abstiegsregelung ausgenommen. Das Hinspiel im Oktober hatte der VCW in der heimischen Halle am Platz der Deutschen Einheit nach einem anfänglichen Rückstand im ersten Satz klar mit 3:0 für sich entscheiden können.
Der VC Wiesbaden rangiert nach 14 Spielen mit 21 Punkten auf dem 7. Platz in der 1. Volleyball Bundesliga - bei einem Vorsprung von acht Punkten vor den Roten Raben Vilsbiburg (zwölf Spiele, 13 Punkte). Die Ladies in Black Aachen belegen mit 22 Punkten den 6. Platz, haben allerdings bisher nur elf Spiele absolviert.
Mit der neuen Coronaverordnung des Landes Rheinland-Pfalz wurde ab Montag, die regionale Zuschauerbeschränkung für Veranstaltungen wieder aufgehoben. Die Deichstadtvolleys haben bekanntgegeben, am bisherigen strengeren Hygiene-Konzept festzuhalten. Danach werden nur vollständig geimpfte, genesene oder geboosterte Zuschauer:innen zugelassen. Alle müssen zusätzlich einen tagesaktuellen Bürgertest nachweisen und in der Neuwieder RWG-Halle FFP2-Masken tragen.
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Archivfoto: Detlef Gottwald