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Der SV Wehen Wiesbaden hat zurzeit einen Lauf. Die letzten vier von fünf Partien konnten gewonnen werden. Trotz angespannter Personallage von neun verletzten Spielern, konnte der SVWW am Montagabend den Aufsteiger VfB Oldenburg mit 3:1 besiegen. In der zweiten Hälfte sorgten die Rot-Schwarzen für die Entscheidung, nach 0:1 Rückstand.
Nach Gelb-Rot-Sperre kehrt Lucas Brumme zurück. Thijmen Goppel und Ahmet Gürleyen befanden sich diese Woche wieder im Training, allerdings ist noch nicht klar, ob sie rechtzeitig fit werden. Benedict Hollerbach wurde beim letzten Spiel mit Adduktorenproblemen ausgewechselt, auch hier steht noch ein Fragezeichen. Dominik Bauer (Leistenprobleme), Florian Carstens (Sehnenriss), Kianz Froese (Oberschenkelprellung), Dennis Kempe (Knieprobleme), Max Reinthaler (Muskelfaserriss) und Florian Stritzel (Schultereckgelenksprenung) fallen weiterhin aus.
Beim TSV 1860 München steht ein Fragezeichen beim Kapitän Stefan Lex, der sich unter der Woche im Training das Knie verdreht hatte. Marcel Bär (Trainingsrückstand nach Fußverletzung) und Fabian Greilinger (Bauchmuskelverletzung) werden fehlen.
Die Löwen belegen aktuell den 2. Tabellenplatz mit 26 Punkten. Der SVWW liegt gerade mal zwei Punkte dahinter. „1860 München ist ein absolutes Top-Team. Sie haben ihr Saisonziel klar kommuniziert und verfügen auch in allen Mannschaftsteilen über große Qualität“, so Kauczinski im Spieltagsinterview. Fünf von sechs Heimspielen konnte 1860 gewinnen. Die letzte Partie gegen FC Ingolstadt ging allerdings mit 1:2 verloren. Das Spiel am Samstagnachmittag ist ausverkauft.
„Es wird eine besondere Stimmung im Stadion herrschen. Ein gewisses Kribbeln im Bauch ist definitiv da. Wir freuen uns auf ein Spitzenspiel gegen eine Mannschaft, die ebenso wie unser Team attraktiven und offensiven Fußball spielt. Auch wenn es gegen ein Top-Team der Liga geht, werden wir nicht von unserem Stil abweichen und uns selbst treu bleiben. Am Ende wird es von der Tagesform beider Teams abhängen, wer als Sieger vom Platz geht“, so die Einschätzung des Coaches.
Der nächste Gegner im Hessenpokal steht fest, der FSV Dörnberg gewann am Mittwochabend mit 6:1 beim FC Homberg. Der SVWW wird zum Viertelfinale nach Nordhessen reisen. Sollten die Rot-Schwarzen das Halbfinale erreichen, träfe man auf den Sieger der Partie Hessen Kassel gegen TSV Steinbach.
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Foto: Andreas Volz