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Nach zwei Niederlagen in Folge reist der Volleyball Club Wiesbaden zum amtierenden Deutschen Meister, dem Schweriner SC. Einen Tag vor Heiligabend hat der VCW nur die Außenseiterrolle im hohen Norden inne.
Wenn die Wiesbadenerinnen nach dem Spiel in Schwerin zurückreisen und in der hessischen Landeshauptstadt ankommen, ist es schon Heiligabend. Es sind dann nur noch wenige Stunden bis zur Bescherung und das beste Geschenk, was VCW-Trainer Andreas Vollmer und seine Spielerinnen unter dem Baum haben könnten, wären zwei Punkte, eingebunden in blau-weißem Papier, den Vereinsfarben des Wiesbadener Bundesligisten.
Doch bis dahin müssen erst mal drei Sätze gewonnen werden. Dies haben die Vollmers´Schützlinge in den letzten beiden Partien nicht geschafft. Vor allem die Niederlage in Köpenick kam überraschend. Das Resultat nach zwei Niederlagen am Stück: Nur noch Platz sechs in der Tabelle.
Leicht wird es für den VCW nicht, denn in der Schweriner Arena wartet immerhin der amtierende Deutsche Meister. Drei Siege in der Bundesliga hinzu ein erfrischender Auftritt des SCS in der Champions League gegen Cannes geben dem Tabellendritten weiter Aufwind, um auch im letzten Bundesligaspiel vor über 1.000 Zuschauern die Punkte in Meck-Pomm zu behalten.
Nach dem Weihnachtsfest geht es auch gleich weiter. Nach der Partie gegen die Alemannia in Aachen folgt kurz vor Jahresende noch einmal ein Höhepunkt. Der Gegner: Erneut der Schweriner SC. Diesmal am 30. Dezember 2011 im Halbfinale des DVV-Pokal.
Freitag, 16:00 Uhr | Köpenick | Sinsheim | ||
18:00 Uhr | Stuttgart | Potsdam | ||
19:00 Uhr | Schwerin | Wiesbaden | ||
19:30 Uhr | Dresden | Hamburg | ||
20:00 Uhr | Aachen | Leverkusen | ||
20:15 Uhr | Vilsbiburg | Münster |
1. Rote Raben Vlsbiburg | 14:0 | 30:7 |
2. Dresdener SC | 14:4 | 22:9 |
3. Schweriner SC | 14:4 | 22:14 |
4. VT Aurubis Hamburg | 14:6 | 25:13 |
5. USC Münster | 14:6 | 24:16 |
6. VC Wiesbaden | 12:6 | 19:13 |
7. VfB Suhl | 12:8 | 23:17 |
8. Smart Allianz Stuttgart | 10:10 | 22:17 |
9. Alemannia Aachen | 10:10 | 21:18 |
10. Köpenick SC | 8:14 | 19:25 |
11. SC Potsdam | 6:14 | 15:22 |
12. envacom volleys Sinsheim | 4:16 | 15:22 |
13. Bayer Leverkusen | 0:18 | 4:27 |
14. Zurich Team VCO Berlin | 0:22 | 5:33 |
Foto: Archiv