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Wenn sich die Hessen fragen, wo sich das Anlegen des Geldes noch lohnt, so ist diese Frage durchaus berechtigt. Dank der Niedrigzinspolitik bedeuten früher eigentlich sichere Geldanlagen wie Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld, dass man dafür kaum Zinsen bekommt oder im schlechtesten Fall sogar noch Zinsen bezahlen muss.
Hier wird schnell klar, dass die Hessen nach anderen gewinnbringenden Optionen bezüglich der Geldanlage suchen. Eine mögliche Variante ist sicher die Investition in Kryptowährungen. In diesem Test finden sich alle wichtigen Informationen über den Handel mit der Kryptowährung.
Sobald der Begriff Kryptowährung fällt, denken die meisten Menschen unweigerlich an den Bitcoin. Hierbei handelt es sich um die am weitest verbreitete Kryptowährung. Der Bitcoin ist aber nicht nur eine Wertanlage, sondern auch ein offizielles Zahlungsmittel. Vielerorts ist das inzwischen im Internet möglich.
Für den Handel mit dem Bitcoin gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Inzwischen wird hier aber gerne die Hilfe von sogenannten automatisierten Trading Robots in Anspruch genommen. Solche Robots nutzen einen Algorithmus, der sowohl die vergangene Kursentwicklung als auch das aktuelle Marktgeschehen nutzt. So versucht der Robot, die Kursentwicklung vorherzusehen. Je nach Auswertung aktiviert der Robot dann Kauf oder Verkauf der Kryptowährung.
Durch diese Automatisierung spart sich der Anleger viel Zeit, da der Bot den Markt voll automatisch analysiert. Allerdings muss deutlich gesagt werden, dass es sich hier um eine Prognose der Kursentwicklung handelt. Das heißt, das Programm kann keine hundertprozentige Sicherheit geben. Als Nutzer hat man aber auch jederzeit die Möglichkeit, den Handel selber per Hand zu betreiben. Insgesamt lassen sich auf diese Weise solide Gewinne erzielen.
Verglichen mit anderen Anlagemöglichkeiten hat man bei der Investition in Aktien bessere Möglichkeiten im Chancen- und Risiko-Verhältnis. Anders als bei den herkömmlichen Anlageformen, wie zum Beispiel Sparbuch, Bausparverträge, Tagesgeld, Festgeld oder Staatsanleihen, bei denen kaum noch Zinsen bzw. Renditen zu erreichen sind, hat man bei der Anlage in Aktien gute Gewinnperspektiven. Hier sind durchaus Gewinne von 9% pro Jahr erreichbar.
Je nach Risikoneigung und Erfahrung könnte ein Investmentfond ein geeigneter Bestandteil der Geldanlage sein. Bei Investmentfonds handelt es sich um eine langfristige Kapitalanlage. Anders als bei den Einzelaktien bieten Investmentfonds den Vorteil, dass schon mit kleineren Beträgen eine breite Streuung erreicht wird. Das bedeutet, hier werden viele verschiedene Aktien gekauft. Falls der Kurs eines einzelnen Unternehmens fällt, kann diese häufig durch die Kursgewinne der anderen Aktien wieder kompensiert werden.
Im Zusammenhang mit lohnenswerten Anlagen für die Hessen sind die ETFs besonders erwähnenswert. Sie bieten eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen aktiv gemanagten Investmentfonds. Bei den Investmentfonds entscheidet der Fondsmanager selber, wie viele und welche Aktien er für die Anleger kauft.
Beim ETF hingegen funktioniert dies sehr viel leichter, denn hier wird einfach die Zusammensetzung eines Index kopiert. Dabei kann es sich zum Beispiel um den des Deutschen Aktienindex (DAX) handelt. Hier werden also vor allem Kosten eingespart. Die Verwaltungsgebühren der ETFs liegen damit deutlich unter denen von klassischen Investmentfonds.
Hier hat man die Möglichkeit, entweder in Gebäude, in Bauprojekte oder auch in Immobilienfonds zu investieren. Diese Anlageform bietet den Vorteil einer relativ hohen Sicherheit. Schließlich verändern sich die materiellen Werte des Gebäudes selbst kaum. Bisher war es allerdings so, dass man relativ hohe Summen investieren musste, die auch mit entsprechend hohen finanziellen Belastungen verbunden waren. Eine eher neue Form, in Immobilien zu investieren, ist das sogenannte Crowdinvesting.
Hier suchen Unternehmen auf speziellen Portalen im Internet Kapitalgeber. Häufig kann man sich hier bereits auch mit Investitionen von 500 Euro beteiligen. Das Crowdinvesting markiert sowohl eine Mindest- als auch eine Höchstinvestition. Die untere Grenze liegt bei 500 Euro, die obere bei 10.000 Euro. Das hier investierte Kapital wird in der Regel innerhalb mehrerer Monate oder weniger Jahre mit einer Verzinsung von 6% zurückgezahlt.
Als sichere Geldanlage gelten die Anleihen. Hierbei handelt es sich um Wertpapiere, mit denen sich entweder ein Unternehmen oder ein Staat Geld leiht. Als Käufer solcher Anleihen gewährt man dem Unternehmen oder dem Staat einen Kredit. Für diesen erhält man dann entsprechende Zinsen.
Rein theoretisch kann auch ein Staat oder ein Unternehmen pleitegehen, das ist das Risiko, welches der Anleger hier trägt. Allerdings ist das wohl eher unwahrscheinlich. Aus diesem Grund ist das Zinsniveau nicht gerade hoch und man darf nicht viel Rendite erwarten.
Die bessere Alternative bildet hier eine Sonderform der Anleihen, dabei handelt es sich um den Pfandbrief. Dieser ist eine Schuldverschreibung. Diese wird von einer Pfandbriefbank herausgegeben und sie ist in der Regel besser verzinst, als das bei den Anleihen der Fall ist.
Diese Variante ist ausschließlich für risikofreudige Anleger von Interesse, da man sich hier auf das breite Feld der Spekulation begibt. Im Grunde handelt es sich um das Wetten auf zukünftige Entwicklungen von Aktien, Rohstoffen oder Devisen. Auf der einen Seite lassen sich hier hohe Gewinne erzielen, doch gleichzeitig besteht ein recht hohes Risiko, das Geld zu verlieren.
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Symbolfoto: Chris Liverani / Unsplash