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Konjunkturumfrage

Geschäftsklimaindex bricht ein - Corona-Schock schickt Wirtschaft auf historischen Tiefpunkt

Von Wiesbadenaktuell

Bei der aktuellen Konjunkturumfrage der IHK Wiesbaden hat die Corona-Pandemie den Geschäftsklimaindex einbrechen lassen. Die IHK fordert eine gemeinsame Strategie. Die Wirtschaft soll direkt vor Ort entlastet werden.

26.05.2020 23:25
Konjunkturumfrage der IHK Wiesbaden: Geschäftsklimaindex bricht ein

Die Unternehmen aus der Region Wiesbaden hat die Corona-Pandemie mit voller Wucht getroffen. Die Stimmung ist auf einem historischen Tiefpunkt. Das geht aus der repräsentativen Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden für die Landeshauptstadt, den Rheingau-Taunus-Kreis und Hochheim im Frühsommer hervor.

Gastl: Kreative Lösung und klare Strategie gefragt

„Wir haben einen langen Weg vor uns, bis sich die Betriebe davon wieder erholen. Dabei sind wir alle gemeinsam gefragt – wir brauchen auch direkt vor Ort kreative Lösungen und eine klare Strategie, um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen“, sagt Dr. Christian Gastl, Präsident der IHK Wiesbaden.

Als Eckpunkte nennt Gastl: Entlastungen bei Genehmigungspraxis und Bürokratie, mehr betriebliche Liquidität sowie Unterstützung für den Digitalisierungsschub und die Ausbildung von Fachkräften.

Um 52 Punkte gefallen

Gradmesser für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region ist der IHK-Geschäftsklimaindex, der seit Jahresbeginn um 52 Punkte auf 64 Zähler eingebrochen ist. „Das ist der niedrigste jemals gemessene Wert – das Geschäftsklima ist regelrecht abgestürzt“, kommentiert Dr. Florian Steidl, Chefvolkswirt der IHK Wiesbaden.

„Historisch sind sowohl die Dimension als auch die Schnelligkeit des Rückgangs.“ Dabei schätzen die Betriebe nicht nur ihre derzeitige Geschäftslage so schlecht ein wie noch nie – und sie erwarten in den kommenden zwölf Monaten einen weiteren Rückgang, auch mit Blick auf deutlich weniger Exportgeschäft. „Die stark international verflochtene Wirtschaft in unserer Region wird durch die gestörten Lieferketten und die gesunkene Nachfrage aus dem Ausland empfindlich getroffen.“

Steidl: Wirtschaftsaufschwung findet ein abruptes Ende

Viele Betriebe rechnen daher damit, dass sie Beschäftigung abbauen und Investitionen kürzen müssen: So geht gut ein Drittel der Unternehmen in der Region Wiesbaden von Einschnitten bei der Belegschaft aus. „Damit findet der seit zehn Jahren andauernde Wirtschaftsaufschwung ein abruptes Ende. Alle Planungen sind jetzt Makulatur“, sagt Steidl. Davon bleibe keine Branche verschont.

Dabei sieht die IHK durchaus auch Lichtblicke. „Positiv ist der Umgang vieler Unternehmen mit der Krise. Hier zeichnet sich ein Innovations- und Digitalisierungsschub ab“, stellt der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK Wiesbaden, Dr. Friedemann Götting, fest. „Viele Betriebe arbeiten daran, sich neu für die Zukunft aufzustellen – und es gibt in unserer eng vernetzten Region dafür sehr viel gegenseitige Unterstützung.“

Steidl: Stehen am Wendepunkt

Wie sich die wirtschaftliche Lage in der IHK-Region weiter entwickelt, ist auch abhängig vom Infektionsgeschehen und weiteren Maßnahmen der Politik zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. „Wir stehen an einem Wendepunkt. Noch ist die Unsicherheit weitverbreitet“, stellt IHK-Chefvolkswirt Steidl fest. Mit weiteren Lockerungen, besonders auch für den stark betroffenen Tourismus, werde es auch wieder positivere Signale geben.

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InfoBox

Den kompletten IHK-Konjunkturbericht gibt es kostenfrei unter www.ihk-wiesbaden.de/konjunkturbericht. 

Alle IHK-Informationen zum Coronavirus finden sich unter www.ihk-wiesbaden.de/coronavirus.

Foto: IHK

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