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Einbruch im Tourismus

Gewerkschaft NGG fordert Öffnungsperspektive für Hotels und Gaststätten

Von Wiesbadenaktuell

Die Corona-Pandemie hat einen deutlichen Einbruch im Tourismus beschert. 57 Prozent weniger Gäste in Wiesbaden gab es im Vergleich zum Vorjahr. Die Gewerkschaft fordert von Bund und Ländern einen Plan, wie es im März weitergehen soll.

25.02.2021 23:11
Warten auf Gäste: Restaurants, Kneipen und Hotels sind seit Monaten im Lockdown. Die Gewerkschaft NGG fordert von der Politik eine Öffnungsstrategie für die Branche.

Die Auswirkungen des Corona-Virus sind deutlich zu spüren. Die Pandemie sorgt für einen Einbruch im heimischen Tourismus. Wiesbaden haben im vergangenen Jahr nur noch rund 256.000 Gäste besucht – ein Minus von 57 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen sank um 49 Prozent auf 655.000. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit und beruft sich hierbei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Landesamts.

Cox: Plan vorlegen, wie es im März weitergehen soll

„Das Gastgewerbe erlebt eine historisch einmalige Krise, die auch die Beschäftigten mit voller Wucht trifft. Jetzt müssen Bund und Länder endlich einen Plan vorlegen, wie es im März weitergehen soll“, so Peter-Martin Cox, Geschäftsführer der NGG-Region Rhein-Main. Am 3. März verhandeln Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder über Lockerungen der aktuellen Corona-Maßnahmen.

„Hotels, Pensionen, Restaurants und Kneipen sind schon seit Anfang November geschlossen. Wenn die Politik jetzt keine Öffnungsperspektive bietet, droht vielen Betrieben das Aus und den Beschäftigten Arbeitslosigkeit“, betont Cox. Auch für die Zulieferfirmen müsse es Planbarkeit geben. „Vom Bierfass in der Bar über den Eimer Mayonnaise in der Hotelküche bis hin zur Torte im Café – etliche Betriebe sind eng mit dem Gastgewerbe verwoben. Ihre Beschäftigten müssen teils seit vielen Monaten mit dem Kurzarbeitergeld auskommen.“

Einheitliche Auflagen und Hygienekonzepte gefordert

Entscheidend für Öffnungen seien jedoch einheitliche Auflagen und detaillierte Hygienekonzepte in den Betrieben. Der Hotel- oder Restaurantbesuch dürfe unter keinen Umständen zum Infektionsherd werden. „Die Beschäftigen haben bereits im letzten Sommer gezeigt, dass sie geeignete Hygienekonzepte optimal umsetzen können, um sich zu schützen und den Gästen ein sicheres Restauranterlebnis zu ermöglichen“, so die NGG.

Viele Hotels und Gaststätten könnten auf bewährte Maßnahmen zurückgreifen, um das Infektionsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren. Die Firmen müssten neben den Gästen auch das Personal bestmöglich schützen. Dazu gehörten unter anderem kostenlose FFP2-Masken für Beschäftigte und die Einhaltung der vorgeschriebenen Arbeitszeiten.

Mindest-Kurzarbeitergeld gefordert

Zugleich sieht die Gewerkschaft die Politik in der Pflicht, die Einkommenseinbußen der Beschäftigten in Kurzarbeit auszugleichen. „Wer das Gastgewerbe über viele Monate schließt, muss auch die Folgen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bedenken. Wir brauchen dringend ein Mindest-Kurzarbeitergeld von 1.200 Euro im Monat“, so Cox. Selbst wenn Hotels und Gaststätten schrittweise wieder öffnen dürften, sei ein Großteil der Beschäftigten noch monatelang auf das Kurzarbeitergeld angewiesen. Ohne eine Aufstockung kämen die Menschen damit aber nicht länger über die Runden.

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Foto: NGG

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