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Auch am Montag kam es wieder zu mehreren Anrufen bei älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern Wiesbadens, bei denen gewissenlose Betrüger mit dem Enkeltrick schnell Kasse machen wollten. „Bis dato sind der Polizei von den erneuten Betrügereien glücklicherweise keine Fälle bekannt geworden, in denen die Täter ihr Ziel erreichen konnten“, so Andreas Hemmes von der Polizei.
Trotzdem gilt es immer höchst sensibel und wachsam zu sein. Geldverhandlungen am Telefon und die anschließende Übergabe von hohen Bargeldbeträgen an der Wohnungstür müssen ein absolutes Tabu sein!
Gerade ältere Mitmenschen werden allzu schnell von den psychologisch geschulten Anrufern um den Finger gewickelt. Einmal in ein Gespräch verwickelt, wird es schwer sich diesem zu entziehen. Aber auch jüngere Personen können etwas gegen die Betrüger unternehmen. Sie selbst haben Eltern, Onkels, Tanten oder einfach nur Nachbarn, die aufgrund ihres Alters zum Kreis potentieller Opfer gehören könnten?
Sprechen Sie diese an! Fragen Sie, ob der Enkeltrick bekannt ist und sensibilisieren sie diese Personen. Je mehr Menschen von den Betrügereien erfahren, desto weniger Opfer gehen den Straftätern auf den Leim.
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Weitere Hinweise erhalten sie unter www.polizei-beratung.de.
Symbolfoto