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Die herannahende Warmfront über Deutschland brachte Blitzeis und sorgt für viele Unfälle. „Zwischen Sonntagnacht und Montagmittag hat der einsetzende Schneeregen und die damit verbundenen glatten Fahrbahnen alle fünf Polizeidirektionen des Polizeipräsidiums Westhessen beschäftigt und zu Dutzenden Einsätzen geführt. Zum aktuellen Zeitpunkt verzeichnen die Polizeidirektionen in der Summe knapp 150 Verkehrsunfälle“, teilte Florian Hähnlein von der Polizei Wiesbaden mit.
In den meisten Fällen verloren die Autofahrer:innen auf den glatten Straßen die Kontrolle über ihre Fahrzeuge und rutschten unter anderem gegen geparkte Fahrzeuge, Straßenschilder oder auch Grundstücksbegrenzungen. Glücklicherweise hielt sich die Zahl der Unfälle, bei denen Personen verletzt wurden, in Grenzen.
Der Polizei wurden nach derzeitigem Kenntnisstand vier Unfälle mit Verletzten bekannt.
Bei drei Unfällen im Laufe des Montagvormittags haben die verantwortlichen Unfallverursacher:innen - ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge - unerlaubt die Unfallstellen verlassen.
Im Dienstbezirk der Polizeidirektion Wiesbaden kam es zwischen 6:00 Uhr und 14:30 Uhr zu über 20 Verkehrsunfällen im Zusammenhang mit glatten Straßen. Auch in hessischen Landeshauptstadt wurden zum Glück, nach bisher vorliegenden Erkenntnissen, Verkehrsteilnehmer wenn überhaupt nur leicht verletzt.
In den allermeisten Fällen blieb es bei Blechschäden bei geringer Geschwindigkeit. Oftmals rutschten fahrende Kraftfahrzeuge in am Straßenrand geparkte Pkw. Im Bereich Schöne Aussicht war auch ein Streufahrzeug in einen Unfall verwickelt.
Generelle Tipps zu den aktuellen Witterungsverhältnissen: Achten Sie auf die richtige Bereifung. Sorgen Sie für eine freie Sicht, ein kleines Sichtfenster reicht nicht aus. Das Auto sollte komplett von Eis und Schnee befreit werden. Schalten sie die entsprechenden Beleuchtungen des Fahrzeuges ein.
Passen Sie die Geschwindigkeit ihres Fahrzeuges den Straßenverhältnissen an. Sie sollten bei Glätte behutsam mit dem Gaspedal umgehen und ruckartige Lenkbewegungen möglichst vermeiden.
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Symbolfoto