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Die Auszubildenden-Veranstaltung „contrast|in|harmony – Klappe die Zweite“ am 19. Januar im Kurhaus Wiesbaden war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Rund 250 Gäste aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet, aus Baden-Württemberg und sogar der Schweiz haben den Weg ins Wahrzeichen der Landeshauptstadt gefunden, um sich die Arbeiten regionaler, noch unentdeckter Künstler und Filmemacher anzuschauen, zu lauten Beats zu tanzen und zu networken.
"Altes Gemäuer trifft junge Kunst" war das bewährte Motto aus dem Vorjahr, welches auch diesen Abend zierte. Im imposanten Christian-Zais-Saal wurde es wieder bunt. Nicht nur die Kunstausstellung und die Kurzfilme haben Farbe in den Saal gebracht, auch das gemischte Publikum hat die herrliche Atmosphäre im über hundertjährigen Kurhaus belebt.
Während die Wiesbadener Newcomerband Chris & Taylor das Publikum sowohl mit gecoverten, als auch mit eigenen Nummern zum Tanzen animierte, wurden hinter den Kulissen die Stimmzettel der Besucher ausgezählt. Die Kurzfilm- und Ausstellungsgewinner der Publikumsabstimmung wurden noch am Abend den Gästen bekannt gegeben, und die Preise der Galerie Winter und des Open-Air Kinos der Reisinger Anlagen überreicht. Den finalen Abschluss des kulturellen Events brachte der stadtbekannte DJ Pascal Rueck, der die Partyfreudigen mit elektronischen Beats unter den Kronleuchtern durch die Nacht tanzen ließ.
Auch die Organisatoren von „contrast|in|harmony – Klappe die Zweite“ konnten sich freuen. Sie haben es ein zweites Mal geschafft, in Eigenregie einen kulturellen und abwechslungsreichen Abend auszurichten und können durch den Erlös des Eintritts und der großzügigen Sponsoren insgesamt 8.000 Euro an den Zwerg Nase e.V. spenden und somit die Pflege von behinderten und chronisch kranken Kindern unterstützen.
Gewinner contrast|in|harmony
Kunstobjekte
Florian Rothenbächer aus Wiesbaden
Projekt „Mein See“ und „Ohne Titel" - zwei Fineliner-Zeichnungen auf Papier. Seine beeindruckende und besonders arbeitsintensive Kunst darf Rothenbächer in diesem Jahr in der Galerie Winter ausstellen.
Kurzfilmpräsentation
Elsa Atzler aus Frankfurt
Mit einer charmanten Geschichte über einen türkischen Immigranten, seinen kleinen Laden namens „Yokyok“ (Übersetzung: Gibt’s nicht, gibt’s nicht) und seine Verbundenheit zu seiner neuen Heimat Frankfurt, gewann sie mit Humor und einem Augenzwinkern die Herzen des Publikums. Der Film wird im Open-Air Kino der Reisinger Anlagen Mitte des Jahres für eine Woche als Vorfilm der Programmkinos gezeigt.
Fotos: Stefan Becker