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Die Fraktionen von CDU, FDP, BLW/ULW/BIG und Volt hatten in der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, 30. September, einen gemeinsamen Antrag gestellt. 236 Schülerinnen und Schülern sollte ein sicherer Schulweg zur Fritz-Gansberg-Schule am Moltkering ermöglicht werden. Leider konnte der Antrag aus Zeitgründen nicht mehr behandelt werden und wurde deshalb im letzten Moment in die nächste Sitzung des Ausschusses Schule, Kultur und Städtepartnerschaften, am Donnerstag, 4. November, verschoben.
Seit der Eröffnung der Schule sieht sie sich täglich einem ernstzunehmenden Problem ausgesetzt: Der Schulweg zur Grundschule, insbesondere die letzten Meter, stellen eine verkehrstechnische Herausforderung für die Grundschulkinder dar, denn der Schulweg, insbesondere vor dem Schultor, ist nicht ausreichend gesichert. „Es ist dringend notwendig alle erforderlichen Schritte einzuleiten, um die notwendigen Querungshilfen, zum Schutz der Grundschülerinnen und –schüler, zu installieren. Es bleibt zu hoffen, dass der Antrag nach den Herbstferien erfolgreich behandelt wird und die zuständigen Stellen zeitnah reagieren“, stellt Daniela Georgi, Vorsitzende der CDU Rathausfraktion unmissverständlich klar.
Bereits letzte Woche hatte die CDU Rathausfraktion mit einer Presseerklärung auf das Thema aufmerksam gemacht. Passiert ist bisher allerdings nichts, denn sowohl das Tiefbau- und Vermessungsamt, für das der Stadtrat Kowol als Verkehrsdezernent zuständig ist, als auch das zuständige Schulamt, das in den Zuständigkeitsbereich von Stadtrat Imholz fällt, streiten sich weiterhin bezüglich der Finanzierung und der Zuständigkeit.
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Symbolfoto