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Die Corona-Pandemie hat das öffentliche Leben nach und nach zum Stillstand gebracht - auch die Geschäfte in der Wiesbadener Innenstadt mussten mehrere Wochen ihren Betrieb niederlegen. Trotz diverser Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Virus kehren die Kunden nur zögerlich in die Wiesbadener Innenstadt zurück. Um das wirtschaftliche Leben wieder in Schwung zu bringen, wollte die Stadt das Parken im RMCC zeitweise kostenfrei ermöglichen. Nun wurde gemeinsam mit der CONTIPARK-Unternehmensgruppe beschlossen, die Parkgebühren im RheinMain CongressCenter ab Montag, 15. Juni, zu senken.
So wird der Tageshöchstsatz im RMCC von 10 Euro auf 4,50 gesenkt. Mit der P Card, der für Privatpersonen gebührenfreien CONTIPARK-Kundenkarte, sinkt der Tageshöchstsatz sogar auf 3 Euro. Mit der P Card können Autofahrer an fast 450 Standorten in Deutschland preisgünstiger und vor allem auch kontaktlos parken. Die P Card ist ganz einfach online über www.mein-contipark.de/p-card zu bestellen.
„Die CONTIPARK-Unternehmensgruppe freut sich sehr, die Stadt Wiesbaden bei ihren Bemühungen um die Wiederbelebung des wirtschaftlichen Lebens in der Innenstadt und die Menschen bei ihrem Bedürfnis zur individuellen Mobilität zu unterstützen. Durch die gemeinsame Entscheidung, das Parken im RMCC kostengünstiger zu machen, möchten wir Anreize schaffen, damit die Menschen in Wiesbaden und den umliegenden Regionen die Innenstadt und deren Angebote wieder frequentieren“, sagt Michael Kesseler, CONTIPARK Geschäftsführer und Vorsitzender des Bundesverbandes Parken. „Das moderne Parkhaus RMCC bietet eine ausgezeichnete Innenstadtlage, um von dort alle Bereiche des öffentlichen Lebens gut zu Fuß erreichen zu können und verfügt über ausreichende Kapazitäten“, so Kesseler weiter.
Der Wiesbadener Bürgermeister Dr. Oliver Franz fügt hinzu: „Eine vitale und attraktive City gibt es nur mit hoher Publikumsfrequenz und hoher Kaufkraft aus der Stadt und dem Umland. Nach der Einzelhandelsstudie der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH Köln (GMA) sind es gerade die Einpendler aus dem Umland, die mit dem Auto anfahren, die vergleichsweise viel Geld in der Innenstadt ausgeben. Ohne diese Umsätze kann der Einzelhandel kaum überleben. Das müssen wir zur Kenntnis nehmen, ob es uns gefällt oder nicht. Das ein oder andere Parkhaus in der Stadt war zuletzt schon zu teuer. Das kann Besucher der City durchaus abschrecken. Zudem sind viele Parkplätze aufgrund von verkehrspolitischen Entscheidungen der letzten Zeit weggefallen. Geringere Parkgebühren bringen mehr Publikumsverkehr in die Stadt und in die Fußgängerzone und das nicht nur in den Zeiten von Corona, sondern auch danach. Übrigens: Auch für die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener ist das Auto nach wie vor das Fortbewegungsmittel Nummer eins. So werden laut einer Befragung der TU Dreden im Auftrag des RMV 49 Prozent der Wege mit dem Auto zurückgelegt.“
Der Wunsch der Menschen nach individueller Mobilität wird in den nächsten Wochen weiter steigen und das Verkehrsaufkommen dadurch deutlich zunehmen. CONTIPARK ist darauf vorbereitet und hat deutschlandweit alle seine Parkeinrichtungen geöffnet. Unter dem Hashtag #wirsindfüreuchda stehen in 200 Städten 570 Parkangebote zur Verfügung. Jedes Auto, das nicht am Straßenrand parkt, schafft dadurch ausreichend Platz für den gebotenen Mindestabstand für Fußgänger und Fahrradfahrer.
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Die neuen Preise im RMCC im Überblick (gültig ab dem 15. Juni):
Regulär
Je angefangene Stunde 1,50 Euro
Höchstsatz (24 Stunden) 4,50 Euro
P Card
Je angefangene Stunde 1,00 Euro
Höchstsatz (24 Stunden) 3,00 Euro
Abendpauschale entfällt.
Foto: Joshua Ziß