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Protestaktion
Gut 100 Demonstranten zogen am Samstag durch Wiesbaden
Am Samstagnachmittag wurde eine Demonstration gegen die anstehende Konferenz der Innenminister, die vom 7. bis 9. Dezember in Wiesbaden stattfindet, durchgeführt. Nur gut 100 Teilnehmer zogen durch die Innenstadt.
Am Samstag, gegen 15:00 Uhr, startete die angemeldete Demonstration von linken und linksextremer Gruppen an den Reisinger Anlagen. Es wurde gegen die anstehende Konferenz der Innenminister demonstriert. Statt der erwarteten 1.000 Demonstranten kamen aber nur gut 100 Personen. Unter massiven Aufgebot von Polizisten zogen die Teilnehmer durch einige Straßen der Innenstadt.
Mehrere Stopps in der Innenstadt
An den Reisinger Anlagen startete die Auftaktkundgebung. Auf dem Weg durch die Innenstadt hielt unter anderem am Luisenplatz, Friedrichstraße und Hessische Staatskanzlei der Demonstrantenwagen an. Über Lautsprecher wurde gegen die anstehene Innenministerkonferenz sowie gegen "Staat und Kapital" demonstriert.
Weihnachtseinkäufer hingen im Stau fest
Viele Weihnachtseinkäufer blieben unerwartet in kleineren Staus, durch gesperrte Straßenzüge hängen. Auch der Stadtbusverkehr war in Teilen betroffen. An den Bushaltestellen mit Verkehrsinformationen wurde eine Beeinträchtigung bis 21:00 Uhr gemeldet. Die Demonstration verlief friedlich ohne besonderen Vorkommnisse. Bereits gegen 18:30 Uhr löste sich der Zug auf.
Nächste Woche weitere Demos geplant
Am 7. und am 9. Dezember sind weitere Demonstrationen in Wiesbaden angekündigt. Am Mittwoch, den 7. Dezember findet in der Zeit von 17:00 bis 20:00 Uhr vom hessischen Flüchtlingsrat eine Demo statt, die ab dem Bahnhofsvorplatz starten und durch Teile der Innenstadt führen wird.