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Das Herunterfahren des öffentlichen Lebens mit Schließungen in Handel und Gastronomie sowie die verschärften Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie brachten nicht nur die Handelsunternehmen in den Innenstädten in eine schwierige, – oft existenzielle - Lage, sondern stellte die Städte und Gemeinden gleichermaßen vor große Herausforderungen. Der Druck auf alle Beteiligten, schnelle und nachhaltige Perspektiven für die Innenstädte zu entwickeln und umzusetzen, sei so groß wie nie.
Gemeinsam mit den Partnern des „Bündnis für die Innenstadt“ war der Handelsverband Hessen maßgeblich an der Entwicklung und Ausgestaltung des Förderprogramms beteiligt. „Wir sehen, dass viele, der von uns eingebrachten Punkte in die Gestaltung des Förderprogramms eingeflossen sind, das begrüßen wir“, so Sven Rohde, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Hessen.
Die enge Zusammenarbeit und der gemeinsame Wille der Bündnispartner haben dazu beigetragen, dass das Programm in relativ kurzer Zeit umgesetzt werden konnte. „Aus unserer Sicht ist es ein flexibles, mutiges und gut ausgestattetes Programm geworden, dass aktiv zur Stärkung der Innenstädte beitragen wird“, so Sven Rohde. Jetzt gelte es, mit kreativen Ideen zu überzeugen und nachhaltige und langfristige Konzepte einzureichen.
Als Teil des Gremiums zur Mittelvergabe habe der Handelsverband Hessen nun eine weitere wichtige Funktion übernommen, um aktiv das Zusammenspiel zwischen Stadt und Handel maßgeblich mitzugestalten. Jochen Ruths, Präsident des Handelsverbandes Hessen: „Wir sehen für die nächsten Monate und Jahre eine wichtige und zentrale Aufgabe aller Akteure, die Innenstädte wieder in den Fokus zu rücken.“ Es sei eine besondere Aufgabe, den hessischen Innenstädten und Stadtteilzentren ihre Funktionen zu bewahren und darüber hinaus für die Zukunft optimal zu rüsten.
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