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Eine Seniorin aus Bierstadt wurde am Mittwoch, 14. Dezember, Opfer von Betrügern und erlitt einen Schaden in Höhe von circa 2.000 Euro. In den Abendstunden meldete sich ein Täter via WhatsApp und gaukelte der Geschädigten vor, dass ihr Sohn Kontakt aufgenommen habe.
Für die unbekannte Rufnummer haben die Täter immer wieder verschiedenste Erklärungen: Handy verloren, Handy defekt, Probleme mit dem Netzbetreiber, neues Handy gekauft und ähnliches. Nun kommen die Straftäter jedoch schnell zum Kern ihres Anliegens.
Weil es eben Probleme mit dem eigenen Handy gibt, werden Familienangehörige gebeten, die Begleichung einer Rechnung zu übernehmen. Eine Rückerstattung des Geldes wird natürlich versprochen! Auch in dem vorliegenden Fall wollte die "die Mutter natürlich ihrem Sohn" helfen und überwies fast 2.000 Euro.
Im Nachgang fällt der Betrug meist recht schnell auf. Es kommen Zweifel und man kontaktiert den Sohn mit der altbekannten Nummer. Dann ist die Überraschung groß. Lassen Sie sich nicht von den Tätern hinters Licht führen.
Beenden Sie solche Kontaktaufnahmen sofort. Echte Familienangehörige erscheinen bei Ihnen zu Hause: persönlich! Übergeben Sie kein Bargeld oder andere Wertgegenstände an fremde Personen und tätigen Sie auf keinen Fall ohne Rücksprache mit ihren Bekannten unter der altbekannten Nummer solche Überweisungen.
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Foto: Thomas Ulrich / Pixabay