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Klare Sache: Sogar der Wettergott ist Barrierefrei starten wohlgesonnen! Bei Traumwetter fand am 24. August das Sommerfest zum zehnjährigen Bestehen des Vereins statt. Bereits am Nachmittag startete eine Stadt-Rallye, in deren Rahmen 14 Teams aus Sponsoren, Coachs sowie Gästen in E-Smarts diverse Aufgaben wie die Unterscheidung von Getreidesorten oder Parcours an verschiedenen Stationen im Stadtgebiet meisterten, bevor dann im Anschluss auf dem Gelände der Handwerkskammer Wiesbaden gefeiert wurde.
Zwischen Live-Musik mit Michael Stein und der Band Sinfonie sowie von Thomas Gundert (Teilnehmer der Fernseh-Show „The Voice of Germany“) und Bratwurst, Sekt und Hüpfburg, gaben Gesprächsblocks interessante Einblicke in das Tätigkeitsfeld von Barrierefrei starten.
Jürgen Reichert erläuterte als 1. Vorsitzender die Motivation zur Vereinsgründung und blickte statt in die Vergangenheit lieber gewohnt optimistisch in die Zukunft, denn: „Jeder Jugendliche ist für uns ein Meilenstein!“ Die Hoffnung, dass das Thema Inklusion eines Tages gänzlich überflüssig werde, weil sie dann eine Selbstverständlichkeit in Gesellschaft, Schul- und Arbeitsleben darstelle, äußerte Erhard Stahl, stellvertretender Vorsitzender des Vereins.
Die Beiden dürften sich nicht nur über anerkennende Worte von Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz, sondern auch über die Ehrung als „Menschen des Respekts“ (einer Initiative des Landes Hessen und den hessischen Tageszeitungen der VRM) freuen.
Der Bericht von Max, den Barrierefrei starten mit Unterstützung von Coach Gunn-Eva Uhl bei einem Langzeitpraktikum fördert, sowie die Erlebnisse von Mirko Korder vom Rollstuhlbasketballverein Rhine River Rhinos, unterstrichen, wie wichtig die Arbeit des Vereins für betroffene Jugendliche und ihre Familien ist. Die illustren Gästeschar (darunter die ehemalige Bundesfamilienministerin Hannelore Rönsch, Alf Mintzel vom SVWW, Nicole und Christopher Fetting vom VCW und Thomas Michel als 1. Vorsitzenden der Wiesbaden Stiftung) mit viel Applaus bestätigt.
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Fotos: Erhard Stahl, Bilderwerk Mohamed Alaabed, Paul Bonerz