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Gesundheit

Hessen gut auf Corona-Virus vorbereitet

Von Wiesbadenaktuell

Sozial- und Integrationsminister Kai Klose sieht Hessen im Hinblick auf das Corona-Virus gut vorbereitet. Behörden und Ressorts stehen in ständigem Austausch, der öffentliche Gesundheitsdienst ist in besonderer Bereitschaft und der Frankfurter Flughafen wird beobachtet. Bürgerinnen und Bürger haben keinen Grund zur Panik, sollen aber unbedingt die Hygieneregeln befolgen.

27.02.2020 13:28
Hessischer Landtag

Mit dem Ausbruch des Corona-Virus (COVID-19) in einzelnen Provinzen Norditaliens gibt es nun erstmals auch in Europa ein regionales Infektionscluster mit über 200 bestätigten Fällen und mittlerweile auch vereinzelte neue Fälle in Deutschland.

Ständiger Austausch aller Behörden und Ressorts

„Wir beobachten die Lage in Deutschland, Italien und weltweit sehr genau und stehen weiterhin im ständigen Austausch mit allen involvierten Behörden und Ressorts auf europäischer, Bundes- und Länderebene sowie mit den kommunalen Gesundheitsämtern“, sagt der hessische Sozial- und Integrationsminister Kai Klose. „Dabei orientieren wir uns an den Lageeinschätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), des European Centre for Disease Prevention and Control der Europäischen Union (ECDC) und des Robert Koch-Instituts (RKI).“

Gefahr als mäßig eingeschätzt

Das RKI hat inzwischen die Risikogebiete ausgeweitet und schließt nun neben China auch Provinzen und Städte in Italien, Iran und Südkorea mit ein. Zudem wird die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland als gering bis mäßig eingeschätzt. Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass eine pandemische Ausbreitung von COVID-19 nicht ausgeschlossen ist. Diese fachlich realistische Einschätzung ermöglicht es, bei den ersten positiven Fällen in Hessen gut vorbereitet und auch angemessen auf die Situation zu reagieren.

Gesundheitsdienst in besonderer Bereitschaft

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) hat den Öffentlichen Gesundheitsdienst rechtzeitig in besondere Bereitschaft versetzt. „Wir stehen in regelmäßigem Kontakt mit Gesundheitsämtern, Krankenhäusern, niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, dem Rettungsdienst sowie Wissenschaft und Forschung, damit wir schnell und angemessen auf mögliche COVID-19-Infektionen reagieren können“, so Klose weiter.

Enge Abstimmung mit Flughafen

Parallel gibt es eine enge Abstimmung mit dem Flughafen Frankfurt am Main, wo etablierte Verfahren gelten, um potenziell Infizierte zu erkennen und das Medical Assessment Center (MAC) bereitsteht, um mögliche Kontaktpersonen zu befragen und zu untersuchen. Prof. René Gottschalk, Leiter des Frankfurter Gesundheitsamtes und Leiter des Kompetenzzentrums für hochpathogene Infektionserreger (KHPI) ergänzt: „Wir sind bei bestehendem Verdacht auf eine COVID-19-Erkrankung gut vorbereitet, um erforderliche Schutzmaßnahmen im Umgang mit Patienten und Kontaktpersonen durchzuführen, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.“

Kein Grund zur Panik

„Nach unserem bisherigen Kenntnisstand gibt es trotz der erhöhten Infektionszahlen in China, Südkorea, Iran und mittlerweile auch in Italien keinen Grund zur Panik. Wir lernen jeden Tag mehr über das neue Virus und stehen im regelmäßigen Austausch mit den Gesundheitsämtern und den Ministerien. Überdies passen wir unsere Strategie den hierdurch gewonnenen Erkenntnissen stetig an. Auch für einen möglichen Anstieg der Infektionszahlen in Hessen sind wir vorbereitet“, erklärt Prof. Sandra Ciesek, Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt.

Hygieneregeln beachten

Als Schutzmaßnahme – auch vor der Grippe – sind Bürgerinnen und Bürger dazu angehalten, weiterhin einfache Hygieneregeln zu beachten: In die Armbeuge husten oder niesen, Einmaltaschentücher verwenden und diese nach jedem Gebrauch entsorgen, Händeschütteln vermeiden, gründliches und regelmäßiges Händewaschen, nicht mit den Händen die Nasen-, Mund- und Augenschleimhaut berühren (zum Beispiel nach Festhalten an Griffen in Bussen oder Benutzen von Türgriffen, die von vielen angefasst werden), grundsätzlich eigene Gläser und Besteck benutzen und wie immer in der Erkältungszeit wenn möglich Menschenansammlungen meiden.

Info und Beratung

Bürgerinnen und Bürger können sich an verschiedenen Stellen über das Coronavirus informieren. Neben der Website des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration liefern auch die WHO, das ECDC und das RKI  auf ihren Websites aktuelle Informationen. Zudem informieren die örtlich zuständigen Gesundheitsämter.
 
Eine hessenweite Hotline zu dem Thema ist unter der Nummer 0800/ 555 4 666 montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr erreichbar.

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Symbolfoto

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