ANZEIGE

  • Skip to navigation
  • Skip to content
Facebook Twitter YouTube RSS-Feed Email
  • Startseite
  • Nachrichten
  • Mein Stadtteil
  • Galerie
  • Veranstaltungen
  • Verkehrsmeldungen
  • Polizeimeldungen
  • Themen und Termine
  • Simones Lifestyle Storys
  • Gewinnspiele

 

Corona-Hilfe

Hinzuverdienstgrenze für Rentner für 2020 deutlich erhöht - Saisonarbeit länger möglich

Von Wiesbadenaktuell

Die Deutsche Rentenversicherung Hessen teilt mit, dass aufgrund der Corona-Krise die Hinzuverdienstgrenze für Rentner im Jahr 2020 deutlich erhöht wurde, um Personalengpässen zu begegnen. Weiterhin ist die Saisonarbeit länger möglich.

01.04.2020 21:42
Maßnahmen aus Sozialschutz-Paket für Rentner und Saisonarbeiter, die in der Corona-Hilfe unterstützen

Es gibt einen hohen Bedarf an medizinischem Personal aufgrund der Corona-Pandemie. Aber auch in anderen systemrelevanten Bereichen kann es zu Personalengpässen aufgrund von Erkrankungen oder Quarantäneanordnungen kommen.

Hinzuverdienstgrenze stark angehoben

Um die Weiterarbeit oder Wiederaufnahme einer Beschäftigung nach Renteneintritt zu erleichtern, hat die Bundesregierung die im jeweiligen Kalenderjahr geltende Hinzuverdienstgrenze für das Jahr 2020 von 6.300 Euro auf 44.590 Euro angehoben. Jahreseinkünfte bis zu dieser Höhe führen somit nicht zu einer Kürzung einer vorgezogenen Altersrente. Ab dem Jahr 2021 gilt dann wieder die bisherige Hinzuverdienstgrenze von 6.300 Euro pro Kalenderjahr. Hierauf weist die Deutsche Rentenversicherung Hessen hin.

Saisonarbeit deutlich ausgeweitet

Die Zeitgrenzen für eine kurzfristige Beschäftigung in der Zeit vom 1. März bis zum 31. Oktober werden auf fünf Monate oder 115 Arbeitstage angehoben. Für eine kurzfristige Beschäftigung werden keine Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt und somit auch keine Rentenanwartschaften erworben. Die Höhe des Verdienstes spielt keine Rolle.

Maßgeblich ist, dass ihre Beschäftigung von vornherein vertraglich oder aufgrund ihrer Eigenart - zum Beispiel bei Erntehelfern - befristet und nicht berufsmäßig ausgeübt wird. Insbesondere mit Blick auf die Saisonkräfte in der Landwirtschaft werden die Zeitgrenzen befristet ausgeweitet, weil aufgrund der Corona-Pandemie diese voraussichtlich in deutlich geringerer Anzahl zur Verfügung stehen. Bisher betrugen die Grenzen drei Monate oder 70 Arbeitstage.

Maßnahmen aus Sozialschutz-Paket

Die dargestellten Änderungen basieren auf dem in Kraft getretenen „Gesetz für den erleichterten Zugang zu sozialer Sicherung aufgrund des Coronavirus SARS-CoV-2 (Sozialschutz-Paket)“. Die Anhebung der Hinzuverdienstgrenzen gilt für Neu- und Bestandsrentnerinnen und -rentner. Keine Änderungen gibt es hingegen bei den Hinzuverdienstregelungen für Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit und bei der Anrechnung von Einkommen auf Hinterbliebenenrenten.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de

Symbolbild

Weitere Beiträge zu diesem Artikel

Ehemalige Pflegekräfte gesucht – Städtische EGW Gesellschaft für ein gesundes Wiesbaden mbH unterstützt "Pflegesterne"

Gesundheit

Die EGW Gesellschaft für ein gesundes Wiesbaden mbH engagiert sich für die Aktion "Pflegesterne", die ehemalige Pflegekräfte mit Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen verbindet. Weil Pflegerinnen und Pfleger momentan an der Belastungsgrenze arbeiten, werden ehemalige Kollegen zur Unterstützung gesucht, die schnell und unbürokratisch helfen wollen.

Corona-Krise: Elektronik- und Unterhaltungsprodukte boomen

Umfrageergebnis

Während die Corona-Pandemie die Wirtschaft großenteils lahmlegt, avancieren manche Branchen zum Krisengewinner. Das gilt auch für die Elektronik- und Unterhaltungsindustrie: Laut einer Umfrage hat seit Ausbruch der Pandemie jeder dritte Verbraucher in Deutschland ein Elektronik- und jeder vierte Konsument ein Unterhaltungsprodukt gekauft.

Kosten minimieren, Hilfen aktivieren – ein Überblick für kleine und mittlere Unternehmen

Corona-Pandemie

Um Unternehmen in der Corona-Krise zu unterstützen, haben Bund und Länder finanzielle Hilfspakete beschlossen. Kleine und mittlere Unternehmen haben darüber hinaus weitere Chancen, ihre Kosten zu reduzieren und eine Insolvenz zu umgehen.

Aktuelle Coronavirus-Situation: Steigende Fallzahlen in Deutschland, Hessen und Wiesbaden

Epidemie-Lage

Deutschland kämpft weiter gegen die Ausbreitung von Covid-19. Ungeachtet davon steigen die Zahlen der Neuansteckungen. Mittlerweile sind über 80.000 Bundesbürger infiziert und über 950 daran gestorben. Auch in Hessen ist eine deutliche Zunahme von Mittwoch auf Donnerstag zu verzeichnen.

Hessen beschließt einheitliche Bußgelder zum Schutz der Bevölkerung

Corona-Krise

Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus hat die hessische Landesregierung einen Bußgeldkatalog erlassen. Ab Freitag, 3. April, werden Verstöße gegen die Corona-Verordnungen finanziell geahndet.

Corona-Kriminalität: Arbeitsagentur warnt vor betrügerischen E-Mails

Warnung

Arbeitgeber und Unternehmen erhalten zurzeit unseriöse E-Mails. Absender ist angeblich die Arbeitsagentur. Mit den E-Mails wollen die Betrüger Unternehmens- und Mitarbeiterdaten erlangen.

Arbeitsagentur Wiesbaden: 2.100 Unternehmen melden Kurzarbeit an

Corona-Krise

Die Unternehmen setzen in der Corona-Krise auf Kurzarbeit, um die Arbeitsplätze zu sichern. Die Arbeitsagentur Wiesbaden organisiert sich im laufenden Betrieb um, damit Leistungsauszahlungen gesichert sind.

Aktuelle Coronavirus-Situation am Mittwoch in Wiesbaden

Epidemie-Lage

Ganz Deutschland ist weiterhin besorgt und beobachtet die Entwicklung an der Corona-"Front". Die Zahl der Neuinfizierten stiegen in den vergangenen 24 Stunden wieder etwas schneller.

Keine Lockerung des Kontaktverbots bis zum Ende der Osterferien

Corona-Pandemie

Bund und Länder haben sich am Mittwochnachmittag darüber verständigt, das Kontaktverbot zur Bekämpfung des Coronavirus mindestens bis zum Ende der Osterferien fortzusetzen. Nach Ostern soll neu beraten werden.

Hessen kämpft gegen das Coronavirus und bereitet sich auf den Worst Case vor

Maßnahmenpaket

Ganz Deutschland stemmt sich gegen den Corona-Tsunami. Seit rund 2 Wochen gelten Abstandsregeln und Kontaktverbot. Die meisten Menschen haben den Ernst der Lage erkannt und handeln besonnen und halten sich an die Vorschriften, um das hochansteckende Virus einzudämmen. Das Land Hessen hat in den vergangenen Wochen umfangreiche Maßnahmen getroffen um Erkrankte optimal sowie bestmögliches zu versorgen. Die Klinik- und Beatmungsbetten wurden erhöht. Außerdem wurden Laborkapazitäten erweitert. Aktuell werden 772 Personen an Covid-19 in Hessen behandelt.

Besuchsverbot in Wiesbadener Krankenhäusern

Infektionsschutz

Patientenbesuche sind ab Montag in den drei Kliniken in der Landeshauptstadt Wiesbaden, wegen des Coronavirus, verboten. Doch es gibt Ausnahmen.

 

TwitterFacebookmeinVZTumblr
  • Impressum
  • Verhaltenskodex
  • Datenschutzerklärung
  • Mediadaten
  • AGB
  • RSS-Feeds
© 2021 wiesbadenaktuell.de