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Gegen die erfahrene Truppe aus Wallau-Massenheim kassierte die dritte BIK-Mannschaft ihre zweite Saisonniederlage. Wie schon vor Wochenfrist zeigten sich von Beginn an große Probleme in der Abwehrarbeit, die die Gastgeber konsequent ausnutzten.
Die gesamte erste Halbzeit liefen die Gäste einem Rückstand hinterher, der in der 23. Minute beim Spielstand von 11:6 zeitweise 5 Tore betrug. Danach gelang es aber nach mehreren Abwehrumstellungen, diese vorübergehend zu stabilisieren und man konnte Tor um Tor aufholen, der Anschlusstreffer zum 12:14 wurde mit der Pausensirene erzielt.
Das BIK-Team kam mit der gleichen Aufstellung aus der Kabine und wollte so die Aufholjagd fortsetzen. Zunächst waren es aber die Gastgeber, die wieder auf 4 Tore davonziehen konnten. Durch 5 Tore in Folge, konnten die Gäste aber diesen Vorsprung nicht nur egalisieren sondern ihrerseits in Führung gehen, da waren 40 Minuten gespielt und es schien, dass das Spiel kippen würde. Dann traten die Abwehrprobleme aber wieder zu Tage und man konnte sich nicht weiter absetzen. Man fand kein Mittel mehr, gegen den starken Rückraum der Gastgeber und so lag man in der 55. Spielminute wieder mit zwei Toren (27:25) in Rückstand.
Nun versuchte es die BIK-Mannschaft mit einer kurzen Manndeckung gegen zwei Rückraumspieler und schien damit auch Erfolg haben zu können. Der Anschlusstreffer wurde per Siebenmeter geschafft und mehrfach konnte man den Ball erobern, scheiterte aber durch überhastete Aktionen und lud die HSG Wallau/Massenheim dadurch zu Überlaufangriffen ein, die diese auch zum Endstand von 30:26 nutzte.
Zwar haderte man auf Seiten der Gäste auch mit der schwachen Schiedsrichterleistung, dennoch boten sich genügend Möglichkeiten, zwei Punkte aus der Ländcheshalle zu entführen. Am Sonntag, 2. November geht es mit einem Heimspiel weiter. Die HSG BIK III empfängt die HSG Obere Aar in der Theodor-Fliedner-Halle in Bierstadt. Die Partie beginnt um 18:00 Uhr.
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HSG Wallau-Massenheim II – HSG BIK III 30:26 (14:12)
HSG BIK III: Jens Kleber und Gerd Munder im Tor, Fabian Liewig (8 Tore), Daniele Ceriello (4), Oliver Noll (4), Oliver Dürr (3), Christian Stryck (3), Patrick Munte (2), Martin Neubert (2), Mario Meyer, Marvin Kletzien, Jean-Philippe Becker, Sven Kluge, Kai Ruf.
Symbolfoto