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Positiver Auftakt ins Jahr 2020 für die HSG Breckenheim Wallau/Massenheim. Der Oberligist gewann den von der TGS Langenhain ausgerichteten Winter-Cup. Im Endspiel gewannen Quandt und Co. mit 19:16 gegen Ligakonkurrent TuS Dotzheim. Kreisläufer Raphael Barisch traf fünfmal. Daneben stach das Comeback von Timo Treber heraus. Der Linksaußen über Monate verletzt, zeigte auf Anhieb wie wichtig er ist. Im Endspiel musste die HSG als Vorsichtsmaßnahme neben Kaufmann, Manns und Luft auf Arne Walter verzichten.
In der Vorrunde (Spielzeit 1 x 30 Minuten) besiegte die Ländchescrew VfR/Eintracht Wiesbaden mit 18:15. Erfolgreichster Werfer war Yannick Mrowietz (5). Die zweite Partie gegen TSV Pfungstadt endete mit einem 21:17 Erfolg. Philipp Botzenhardt erzielte 7/3 Tore. Im Halbfinale setzte sich der Oberligist mit 23:15 gegen Gastgeber Langenhain durch. Timo Treber feuerte sieben Erfolgserlebnisse in den Langenhainer Kasten.
„Die Mannschaft hat guten Einsatz gezeigt und auch spielerisch in einigen Phasen überzeugt. An einigen Schwächen müssen wir noch arbeiten“, zeigte sich Co-Trainer Christian Beer, der den erkrankten Gilles Lorenz vertrat, zufrieden.
Mit Yannick und Timo Mrowietz, Arne Walter und Vincent Robinson bleiben weitere HSG Akteure über die Saison hinaus. Zuvor gaben Kapitän Dennis Quandt, Tim Heuss, David Flock, David Buckel und Linksaußen Lukas Crecelius ihre Zusage auch in der kommenden Runde den Dress der Ländchescrew überzustreifen. „Das freut uns. Alle Spieler fühlen sich wohl und sind zu festen Größen innerhalb unserer Mannschaft gereift. Wir wollen mit ihnen noch einiges erreichen“, so Beer.
Einen anderen Focus haben Fabian Luft und Raphael Barisch. Die Routiniers werden zur neuen Saison kürzertreten und die zweite Mannschaft verstärken. „Es waren gute Gespräche, zu dem beide signalisierten bei Engpässen auch der 1. Mannschaft zur Verfügung zu stehen. Beide haben viel für den Aufschwung beigetragen und besitzen einen großen Stellenwert. Ich bin froh, das die Zwei bei uns bleiben. Sie sollen „unsere Zweite“ weiter nach vorne bringen“, freut sich Mathias Beer über das Ergebnis.
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