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Die Spieler der HSG Wallau/Massenheim kämpften von Anfang an, hatten aber im Angriff keinen Zugriff auf ihr Spiel und lagen schnell mit vier Toren hinten. Eine dumme Situation, die dann letztlich bis zur Halbzeitführung viele Körner kostete. Des Weiteren ging die Mannschaft durch Krankheit angeschlagen in diese Begegnung, was aber in keiner Weise als Entschuldigung für einen Punktverlust zu sehen ist.
Auch in der zweiten Halbzeit schlichen sich immer wieder Fehler in das Wallauer Spiel. Die Deckung stand teilweise gut, aber es entstand ein Strafwurfverhältnis von 8-1 für die Gäste. "Hier lagen die Schiedsrichter öfters daneben, die sich in einigen Phasen stark in den Vordergrund pfiffen“, sagte Trainer Hübner nach dem Spiel. Über die Zwischenstände von 20:19, 23:25 und 28:30 holte man in Halbzeit zwei mit dem Unentschieden einen verdienten Punkt gegen den Tabellendritten der Liga.
Die Zuschauer in der Halle sahen aber eine kämpfende HSG Wallau/Massenheim, die teilweise durch sehr effiziente Abläufe gute Szenen zeigte. "Vor dem Spiel hätten wir sicherlich den Punkt angenommen. Deshalb bin ich auch mit der gezeigten Leistung zufrieden", sagte Hans Jürgen Hübner. Jetzt gilt es das nächste Spiel konzentriert anzugehen und weiter Punkte zu sammeln.
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HSG Wallau/Massenheim - HSG Sindlingen/Zeilsheim 30:30 (17:15)
HSG Wallau/Massenheim: Voßhenrich; Reindl (1), Hofmann (5), Steinmetz (10), Arnold (3/1), Kahrovic (6), G. Pagano (1), Lang (1), Acker (1), Mauer (2), D. Pagano
Archivfoto: Tom Klein