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Die HSG Wiesbaden ist mir großen Schritten in Richtung 3. Bundesliga unterwegs. Nachdem unter der Woche bekannt wurde, dass der Wallauer Marc Teuner die Landeshauptstädter ab der kommenden Saiosn unterstützt, konnte auch sportlich ein weiteres Ausrufezeichen gesetzt werden.
Zu ungewohnter Zeit trug die HSG Wiesbaden an diesem Wochenende ihr Heimspiel am Sonntagabend aus. Für die Gäste aus Pohlheim war von der ersten Sekunde an nichts zu holen in Landeshauptstadt. Im Tor begann Trainer Stephan Metz mit Benedikt Müller und ließ zunächst Paul Windheim auf der Bank, der noch eine Woche zuvor so überragend in Gelnhausen den Sieg festhielt. Zunächst kam der Tabellendritte gegen die Wiesbadener sehr gut ins Spiel und führte schnell mit 0:2. Die Metz-Sieben ließ sich davon nicht beirren und spielte sich in der Folge in einen wahren Temporausch. Viele einfache Tempogegenstöße durch einen glänzend aufgelegten Valentino Dottorello und Yakup Kaplan bescherten den Hausherren balddarauf einen komfortablen FünfTore-Vorsprung.
In den letzten Minuten der ersten Halbzeit konnte man den Pohlheimern nun auch aus dem gebundenen Spiel durch gutes Tempospiel viele sehenswerte Tore einschenken. Auf die Gegenstöße der Landeshauptstädter fanden die Gäste im ersten Durchgang keinerlei Mittel.
Fuchs kam in Durchgang zwei für Kaplan, ansonsten änderte sich nichts. Auch nicht am Rückzugsverhalten der Gäste. Fröhlich konnten die Landeshauptstädter ihr Tempospiel aufziehen und Pohlheim wusste sich nicht mehr zu helfen und agiert in Folge dessen überhart und brutal. Nachdem sich zu Beginn Luis Garbo bereits unglücklich eine Platzwunde am Kopf zuzog, wurde in der zweiten Halbzeit Simon Engel doch sehr rüde im Gesicht getroffen und musst unterhalb des Auges im Krankenhaus genäht werden. An dieser Stelle Gute Besserung an beide Spieler sowie Patrick Heil der einen Tiefschlag einstecken musste.
Ein besonderes Bonbon wartete nach dem Spiel auf alle HSG Fans und Spieler. Gelnhausen verlor zur gleichen Zeit in Hanau mit 33:42, sodass der Sieg gegen Pohlheim einen außerordentlichen Stellenwert besitzt. Die HSG hat nun drei Punkte Vorsprung und will diesen nch der Fastnachtspause in Baunatal verteidigen.
HSG VfR/Eintracht Wiesbaden | HSG Pohlheim | 45 | 30 |
ESG Gensungen/Felsberg | TSG Münster | 27 | 33 |
HSG Hanau | TV Gelnhausen | 42 | 33 |
TSV Vellmar | SG Bruchköbel | 39 | 29 |
HSG Kleenheim | HSG Baunatal | 33 | 30 |
SG Rot-Weiß Babenhausen | HSG Kahl/Kleinostheim | 23 | 31 |
TV Hüttenberg II | TuS Holzheim | 29 | 28 |
Symbolfoto