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Die Stufe 2 des hessischen Lockerungskonzeptes ist erreicht und auch die IHK Wiesbaden kann die Corona-Maßnahmen nun lockern. Ab dem 14. Juni gibt es das volle Servicepaket auch wieder direkt vor Ort.
Die Pandemie hat zu einem großen Ansturm auf die Serviceleistungen der IHK geführt. Die wechselnden Coronaregeln, aber auch die Beantragung der Fördermittel haben bei den Mitgliedsunternehmen viele Fragen aufgeworfen. Zuletzt haben zum Beispiel die Bundesnotbremse und der hessische Stufenplan zu besonders vielen Nachfragen geführt.
Sabine Meder, Hauptgeschäftsführerin IHK Wiesbaden: „Wer bei uns anfragt, der bekommt schnelle und unbürokratische Hilfe. Unsere Mitgliedsunternehmen kämpfen sich durch diese harte Zeit und sie wollen konkrete Antworten und aktuelle Informationen für ihren geschäftlichen Alltag haben, die liefern wir. Bisher waren wir vor allem telefonisch oder auch per Mail im Austausch. Dank der guten Entwicklung der Inzidenz, können wir am 14. Juni endlich wieder unsere Türen öffnen. Die Menschen können wieder in ihre IHK kommen.“
Ein starker Team-Spirit, strenge Hygienemaßnahmen, Home-Office-Regelungen und Coronatests haben es möglich gemacht, dass die IHK Wiesbaden auch während der Pandemie immer erreichbar war. Eine große Herausforderung waren die Aus- und Weiterbildungsprüfungen.
„Der Bereich Bildung, rund um Christine Lutz und Ines Habekost, musste weitere Räume und damit auch mehr Aufsichtspersonen finden. Jetzt im Mai gab es zum Beispiel räumliche Unterstützung von der Wiesbadener Casino-Gesellschaft, vom Schlachthof und von den Bürgerhäusern“, erzählt Sabine Meder. Angebote zum Thema Ausbildung und Berufsorientierung wurden ins Virtuelle verlagert, aber auch hier sind jetzt wieder Gespräche im Haus möglich.
Patrick Heim liebt den direkten Kontakt zu den Menschen. Zusammen mit Eva Eckhoff steht er im Service-Center der IHK. Die beiden sind für viele Besucher:innen oder Anrufer:innen die erste Anlaufstelle im Haus. Sie helfen entweder direkt weiter oder wissen, wer weiterhelfen kann.
„Es gibt Tage, da kommen gut 130 Anrufe bei uns an. Die Pandemie hat so viele Unklarheiten und Unschärfen mit sich gebracht und da ist es unsere Aufgabe zu helfen. Wir hören zu, geben Rat und sprechen den Menschen auch einfach mal neuen Mut zu. Telefonieren ist gut, aber nichts geht über den direkten Austausch hier im Haus. Ich schaue den Menschen gerne in die Augen und ich bin froh, dass wir die Türen jetzt wieder aufmachen können“, erzählt Patrick Heim.
Am Montag, 14. Juni um 8:00 Uhr, öffnet die IHK wieder ihre Türen. Beratungen sind dann wieder im Haus möglich. Die Hygieneregeln gelten weiterhin. Besucher müssen sich registrieren. Auch Veranstaltungen im Haus sind dann unter Einhaltung des Hygienekonzeptes wieder möglich.
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Foto: IHK Wiesbaden