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Stadtentwicklungsprojekt

IHK Wiesbaden positioniert sich zum Ostfeld

Von Wiesbadenaktuell

Die Vollversammlung der IHK Wiesbaden hat sich für das Ostfeld als Chance für wirtschaftliche Entwicklung ausgesprochen. Eine zügige Flächenentwicklung solle die Stadt vornehmen.

28.12.2019 16:41
Beim Stadtentwicklungsprojekt Ostfeld wird von der IHK Wiesbaden mehr Tempo gefordert

Bei der Dezember-Vollversammlung der IHK Wiesbaden hat sich die gewählte Vertretung der regionalen Wirtschaft klar zu dem Stadtentwicklungsprojekt positioniert, verbunden mit dem Appell, die Entwicklung des Baugebiets zügig anzugehen.

Bezahlbarer Wohnraum mit hoher Priorität vorantreiben

„Das Ostfeld kann eine wichtige Perspektive für die wirtschaftliche Entwicklung Wiesbadens bieten“, heißt es in dem Beschluss, den die Unternehmer über alle Branchen und Betriebsgrößen hinweg mit einer Mehrheit von 39 Stimmen gefasst haben. „Die Vollversammlung der IHK Wiesbaden fordert die Verantwortlichen der Stadt auf, alle Potenziale zu nutzen, um die Gewerbeflächenentwicklung und die Entwicklung bezahlbaren Wohnraums mit hoher Priorität schnell voranzutreiben.“ Die geplanten 50 Hektar Gewerbefläche im Südosten Wiesbadens könnten genutzt werden, um für Betriebe vor Ort konkrete Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen und Unternehmen von außen anzusiedeln. Außerdem könne das Projekt einen Beitrag dazu leisten, den Druck auf den Wohnungsmarkt zu verringern und den Arbeitsmarkt zu beleben. „So können Wohnen und Arbeiten wieder näher aneinanderrücken.“

Entwicklung weiterer Flächen gefordert

Zu der Positionierung gab es sieben Gegenstimmen und eine Enthaltung. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Frage, ob das Ostfeld aufgrund seiner Bedeutung als möglicher neuer Stadtteil Vorrang vor anderen Entwicklungsflächen haben solle. Das wurde schließlich mehrheitlich verworfen – die Entwicklung weiterer Flächen müsse insgesamt stärker vorangetrieben werden. „Wiesbaden verfügt nur über wenige Flächenpotenziale zur Entwicklung und Neuansiedlung von Unternehmen. Anfragen ansiedlungswilliger oder ansässiger Unternehmen mit Erweiterungswunsch können regelmäßig nicht bedient werden“, stellt IHK-Präsident Dr. Christian Gastl fest. „Das Ostfeld ist hier eines von mehreren wichtigen Gebieten.“

Mix aus Wohnen, Arbeiten, Kultur- und Naturraum

In dem Beschluss der Unternehmer heißt es dazu wörtlich: „Auf den gewerblichen Flächen sollten vielfältige Nutzungen realisiert werden. Andere Gewerbegebiete und Flächenpotenziale im Umland sowie im Stadtgebiet dürfen dabei keinesfalls vernachlässigt werden.“ Mit dem angedachten Mix aus Wohnen, Arbeiten, Kultur- und Naturraum biete das Ostfeld die Chance auf ein neues, innovatives, urbanes Stadtquartier. Dabei spiele eine gute Verkehrsanbindung eine entscheidende Rolle, betonte das Wirtschaftsparlament.  

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Symbolbild

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