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Die Corona-Pandemie hat Kleinunternehmen und Solo-Selbstständige zum Teil hart erwischt. Neben den Soforthilfe-Programm von Bund und Hessen gibt es zusätzlich Kredite ohne Hausbank.
Mit dem an diesem Freitag gestarteten Direktdarlehen „Hessen Mikroliquidität“ der WIBank Hessen erhalten Kleinunternehmen und Solo-Selbstständige ein weiteres Instrument, um in der Coronakrise zahlungsfähig zu bleiben. „Das ist eine wichtige Ergänzung zu den bestehenden Förderprogrammen, da kleine Betriebe hier jetzt auf direktem Weg an Kredite kommen können“, sagt Sabine Meder, Hauptgeschäftsführerin der IHK Wiesbaden. Ob Steuerstundungen, Soforthilfen, Kurzarbeitergeld, Kreditgarantien oder das neue Direktdarlehen: „Die Betriebe sollten alle Möglichkeiten prüfen und die Bundes- und Landesprogramme auch in Anspruch nehmen – wir unterstützen sie dabei.“
So bietet die IHK gemeinsam mit der WIBank Hessen und dem heimathafen Wiesbaden am Montag, 6. April, 11:00 Uhr, in der Reihe #CoronaClasses ein kostenloses Webinar zu Hessen Mikroliquidität an: Dr. Michael Reckhard, Mitglied der Geschäftsleitung der WIBank, und David Bothur von der IHK Wiesbaden stellen den Antragsprozess vor und beantworten individuelle Fragen. Anmeldungen unter heimathafen-wiesbaden.de/corona-hilfen. Weitere Informationen zu Hessen Mikroliquidität und der Link zum Online-Antragsportal finden sich unter www.ihk-wiesbaden.de/hessenmikro.
Die Anträge können nur online bei der WIBank eingereicht werden und werden von der IHK Wiesbaden geprüft. Bei dem neuen Direktdarlehen handelt es sich um einen geförderten Kredit zwischen 3.000 und 35.000 Euro mit einem Zinssatz von 0,75 Prozent. Die Höhe des Kredits soll sich an dem Liquiditätsbedarf für sechs Monate ab dem 13. März 2020 orientieren. Hessen-Mikroliquidität ist speziell für Unternehmen gedacht, die durch die Coronakrise in einen Liquiditätsengpass geraten sind. Bankübliche Sicherheiten sind nicht erforderlich, bei einer siebenjährigen Laufzeit sind zwei Jahre tilgungsfrei.
Die IHK Wiesbaden ist Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr für ihre Betriebe erreichbar, unter der zentralen Nummer 0611 / 1500-0 und per Mail an info(at)wiesbaden.ihk.de. Weitere Ansprechpartner und aktuelle Informationen finden sich unter www.ihk-wiesbaden.de/coronakrise.
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IHK-Ansprechpartner für Fragen zu den Folgen der Coronakrise
Arbeitsrecht (z.B. Kurzarbeitergeld, Fürsorgepflicht), Insolvenzrecht
Beate Scheibig (0611 / 1500-174, b.scheibig(at)wiesbaden.ihk.de)
Finanzierung (z.B. bei Liquiditätsengpässen)
David Bothur (0611 / 1500-118, d.bothur(at)wiesbaden.ihk.de)
Felix Pohl (0611 / 1500-189, f.pohl(at)wiesbaden.ihk.de)
Jana Pukropski (0611 / 1500-114, j.pukropski(at)wiesbaden.ihk.de)
Steuern
Christian Ritter (0611 / 1500-153, c.ritter(at)wiesbaden.ihk.de)
Internationale Lieferketten, Exportkontrollvorschriften (z. B. Verbringungs- und Ausfuhrverbote)
Andrea Ungermann (0611 / 1500-146, a.ungermann(at)wiesbaden.ihk.de)
Helen Kremer (0611 / 1500-122, h.kremer(at)wiesbaden.ihk.de)
Handel und Gastronomie
Dr. Florian Steidl (0611 / 1500-126, f.steidl(at)wiesbaden.ihk.de)
Symbolbild