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Zum Start des Wochenendes herrschte reger Reiseverkehr auf der A3. Am Freitag, gegen 16:00 Uhr, musste ein Audi-Fahrer in Fahrtrichtung Frankfurt Höhe Breckenheim wegen stockendem Verkehr bremsen.
Die 32-jährige Fahrerin eines Honda Geländewagens, die mit ihren Schwiegereltern, ihrer sechsjährigen Tochter und einem Hund von Duisburg nach Niederaichbach (Niederbayern) unterwegs war, konnte noch rechtzeitig bremsen.
Eine 19-jährige Fahrerin eine Opel Astras bemerkte den Rückstau zu spät und krachte in den vollbeladenen Honda, der auf den Audi aufgeschoben wurde.
Die beiden Fahrerinnen erlitten mittelschwere Verletzungen, die Schwiegermutter im Honda wurde leicht verletzt. Der Schwiegervater und das Kleinkind blieben unverletzt, ebenso der Audi-Fahrer.
Nach Erstversorgung durch mehrere Rettungswagenbesatzungen kamen die Schwiegertochter, -mutter und die Tochter sowie die Opel-Fahrerin zur weiteren Abklärung in Wiesbadener Kliniken.
Der Opel und der Honda mussten abgeschleppt werden und waren nicht mehr fahrbereit. Der Audi-Fahrer konnte mit dem Heckschaden seine Fahrt weiter fortsetzen. Die Familie aus Duisburg wird voraussichtlich von ihrem Sohn aus Niederbayern abgeholt, so dass sie voraussichtlich ihr Reiseziel erreichen werden.
Für den Auffahrunfall waren mehrere Rettungswagen, zwei Notärzte sowie die Einsatzleitung Rettungsdienst vor Ort. Die Berufsfeuerwehr Wiesbaden sicherte die Unfallstelle ab, streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab und kehrte Kleinteile zusammen. Der Verkehr wurde über die linke Fahrspur geführt. Es kam zu einem größeren Rückstau. Die Rettungsgasse war gut befahrbar. Auf der Gegenseite gab es immer wieder Gaffer, die den Verkehrsfluss behinderten.
Nach ersten Erkenntnissen beläuft sich der Schaden auf rund 5.000 Euro.
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